Stell dir vor, du betrittst den Regent's Park, und das Erste, was dich umfängt, ist dieses unglaubliche Gefühl von Weite. Es ist, als würde die Stadt für einen Moment den Atem anhalten und dir Raum schenken, so viel Raum. Du spürst sofort, dass dieser Park nicht einfach nur eine Grünfläche ist; er ist klug angelegt, ein großes, grünes Herz, das dich einlädt, dich darin zu verlieren oder dich führen zu lassen.

Die Hauptschlagader, die den Park umgibt, ist der "Outer Circle". Stell dir einen breiten, glatten Asphaltweg vor, so perfekt für Spaziergänger, Jogger und Radfahrer, dass du das Gefühl hast, auf einer sanften, grünen Autobahn zu schweben. Du hörst das leise Summen von Fahrrädern, das gleichmäßige Klopfen von Laufschuhen – ein rhythmischer Puls, der dich um den gesamten Park führt. Dieser Weg ist dein Anker, er gibt dir Orientierung und zeigt dir die schiere Größe des Parks.

Von diesem breiten Ring zweigen unzählige kleinere Pfade ab, die dich in die verschiedenen Bereiche des Parks ziehen. Einige sind ebenfalls asphaltiert, aber schmaler, sanfter, und führen dich tiefer in bewaldete Abschnitte, wo das Licht gedämpfter ist und die Geräusche der Stadt verstummen. Hier spürst du vielleicht den kühleren Schatten der Bäume auf deiner Haut, die Luft riecht erdiger. Andere Wege sind fein geschottert – du hörst das sanfte Knirschen unter deinen Füßen, ein Geräusch, das dich einlädt, langsamer zu werden, achtsamer zu sein. Diese Wege schlängeln sich oft durch die formelleren Gärten, wie die Queen Mary's Gardens. Sie sind wie sanfte Strömungen, die dich von einem Rosenbeet zum nächsten leiten, von einer Brunnenanlage zur nächsten, fast so, als würden sie dich an der Hand nehmen und dir die schönsten Ecken zeigen wollen. Es gibt kaum Kopfsteinpflaster, alles ist darauf ausgelegt, dass du dich frei und ungehindert bewegen kannst, egal ob du rennst, schlenderst oder einfach nur die Weite unter deinen Füßen genießt. Die Wege sind deine Wegweiser, deine Einladung, immer wieder eine neue Perspektive zu entdecken.

Max in motion

Wann ist der Regent's Park am schönsten? Ganz ehrlich: Für mich ist es der Spätfrühling bis in den Frühsommer hinein. Denk an Mai, Juni. Das ist die Zeit, in der dieser Park wirklich zu leben beginnt und dich mit offenen Armen empfängt.

Stell dir vor: Du trittst ein, und sofort umfängt dich diese unglaubliche Frische. Die Luft ist nicht nur klar, sie riecht nach frisch gemähtem Gras, einem Hauch von feuchter Erde nach einem kurzen Regenschauer und, wenn du näher an die Queen Mary's Gardens kommst, nach dem süßen, berauschenden Duft von Tausenden von Rosen. Es ist ein Geruch, der dir das Gefühl gibt, tief einatmen zu wollen, als würdest du die Stadt für einen Moment hinter dir lassen. Du hörst das sanfte Zwitschern der Vögel, ein ständiges, beruhigendes Konzert aus den Bäumen. Dazwischen mischt sich das leise Summen von Insekten, das ferne Lachen von Kindern, die auf den Wiesen spielen, und das gedämpfte Plätschern des Wassers vom See, wenn ein Schwan elegant seine Bahnen zieht. Es ist kein lauter Park, sondern einer, der flüstert und dich einlädt, zuzuhören. Du spürst die Sonne auf deiner Haut, warm, aber nicht brennend, genau richtig, um dich auf einer Bank niederzulassen und die Augen zu schließen. Eine leichte Brise streicht durch dein Haar, bringt dir den Duft der Blumen noch näher. Wenn du deine Hand ausstreckst, fühlst du das weiche, kühle Gras unter deinen Fingern. Es ist eine Sanftheit, die dich erdet und dir zeigt: Hier bist du angekommen.

Die Menschenmengen? Im Spätfrühling und Frühsommer ist der Park lebendig, aber selten überfüllt, es sei denn, es ist ein besonders heißer Sonntagnachmittag. Du wirst eine bunte Mischung sehen: Jogger, die ihre Runden drehen, Familien, die Picknicks auf dem Rasen ausbreiten, Paare, die Arm in Arm durch die Gärten schlendern, und vereinzelt Touristen, die die Schönheit auf sich wirken lassen. Es ist ein harmonisches Miteinander, ein sanftes Treiben, das die Atmosphäre eher belebt als stört. Jeder findet hier seinen Platz, seine Ruhe. Was das Wetter angeht, so verändert es die Stimmung des Parks dramatisch. An einem sonnigen Tag pulsiert der Park vor Energie. Die Farben leuchten, die Menschen sind entspannt, und es fühlt sich an, als würde die ganze Welt lächeln. Aber stell dir einen leicht bewölkten Tag vor, vielleicht mit einem Hauch von Nieselregen. Die Farben des Grüns und der Blumen werden tiefer, satter. Die Luft ist unglaublich rein, und es liegt eine nachdenkliche, fast magische Ruhe über allem. Es ist die perfekte Zeit für einen Spaziergang, bei dem du ganz bei dir sein kannst, die Geräusche und Düfte noch intensiver wahrnimmst. Selbst ein kühler, klarer Wintertag hat seinen Reiz – der Park wirkt dann karger, aber die Stille ist fast absolut und die Luft so knackig, dass sie dich von innen heraus belebt.

Für die besten Erlebnisse, versuch, den Park unter der Woche zu besuchen, besonders morgens oder am späten Nachmittag. Dann hast du die Rosen meistens fast für dich allein. Wenn du das volle, lebendige Treiben erleben möchtest, sind sonnige Wochenendtage super, aber sei auf mehr Leute gefasst. Und vergiss nicht: Londoner Wetter ist unberechenbar. Ein leichter Schirm oder eine Regenjacke sind immer eine gute Idee, aber lass dich davon nicht abschrecken. Jeder Wetterwechsel schenkt dem Park eine neue Facette, eine neue Geschichte. Es gibt keinen "falschen" Zeitpunkt, nur unterschiedliche Erlebnisse.

Bleibt neugierig,

Olya von den Backstreets

Regent's Park: Eine Oase für die Seele

Stell dir vor, du trittst durch ein unsichtbares Tor. Der Lärm der Stadt, der eben noch an dir zerrte, wird sanfter, weicher, bis er nur noch ein fernes Rauschen ist, wie das Meer in einer Muschel. Du atmest tief ein und spürst die Frische, den Duft von geschnittenem Gras, von feuchter Erde und Tausenden von Rosen, die ihre Köpfe der Sonne entgegenstrecken. Es ist der Rosengarten, Queen Mary's Gardens, und sein Parfüm umhüllt dich wie eine warme Decke. Spürst du die Sonne auf deiner Haut, wie sie dich wärmt, während ein leichter Windhauch dir die Haare aus dem Gesicht streicht? Unter deinen Füßen gibt der weiche Rasen nach, ein federnder Teppich, der dich einlädt, barfuß zu gehen. Du hörst das Summen der Bienen, das fröhliche Lachen von Kindern, die Stimmen von Menschen, die sich freuen, hier zu sein. Es ist eine Symphonie der Ruhe und des Lebens, die dich ganz umarmt. Lass dich fallen in dieses Gefühl von Weite und Frieden, das dich durchströmt, während du dich langsam durch die Alleen treiben lässt. Jeder Schritt ist leichter, jeder Atemzug tiefer.

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Meine Oma hat mir mal erzählt, wie wichtig dieser Park für die Londoner war, besonders in schwierigen Zeiten. Sie sagte, als sie ein kleines Mädchen war und die Bomben fielen, war Regent's Park für viele Familien ein Ort, wo man kurz vergessen konnte. Sie hat immer von einem riesigen alten Baum in der Nähe des Sees gesprochen, unter dem ihre Familie saß, einfach nur da war, während die Welt um sie herum verrückt spielte. Es war ihr Anker, ein Stück Normalität, wo man lachen und atmen konnte, auch wenn alles andere unsicher war. Für sie war es nicht nur ein Park, sondern ein Versprechen, dass das Leben weitergeht und Schönheit immer einen Platz findet, egal was passiert.

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Okay, wenn du Regent's Park selbst erleben willst, hier ein paar schnelle Tipps:

* Anreise: Am einfachsten kommst du mit der Tube hin. Die Stationen "Regent's Park" (Bakerloo Line) oder "Baker Street" (mehrere Linien) sind direkt dran. Von Baker Street aus bist du gleich am See.

* Beste Zeit: Wenn du die Rosenpracht in den Queen Mary's Gardens voll erleben willst, komm im späten Frühling oder Sommer (Juni/Juli). Für Ruhe und weniger Leute ist der frühe Morgen super, dann hast du den Park fast für dich allein.

* Was mitnehmen: Ganz wichtig: Bequeme Schuhe! Du wirst viel laufen wollen. Eine Decke für ein Picknick ist auch eine super Idee, es gibt unzählige perfekte Rasenflächen. Und klar, eine Wasserflasche.

* Highlights: Verpass auf keinen Fall die Queen Mary's Gardens – auch wenn du die Farben nicht siehst, der Duft ist unvergesslich. Und wenn du die Energie hast, lauf hoch zum Primrose Hill (im Norden des Parks) – von dort hast du eine Wahnsinnsaussicht über die Stadt. Auch ein Spaziergang am Regent's Canal ist entspannend.

* Essen: Es gibt ein paar Cafés und Kioske im Park, aber ein selbstgemachtes Picknick ist oft am schönsten und entspanntesten.

Alles Liebe,

Léa vom Wegesrand

Regent's Park ist nicht einfach nur ein Park, weißt du? Es ist ein Gefühl. Ein Ort, wo Londoner durchatmen, und du mittendrin. Stell dir vor, du trittst durch die Tore und lässt den Stadtlärm hinter dir. Plötzlich umgibt dich eine Ruhe, die du in London kaum erwartest hättest. Doch wo genau hält man inne, um diesen besonderen Moment festzuhalten? Ich zeig’s dir!

Im Herzen des Duftes: Queen Mary's Rose Garden

Stell dir vor, du biegst um eine Ecke, und plötzlich umfängt dich ein Duft, der so intensiv ist, dass er dich fast umhaut. Der Rosengarten von Queen Mary. Tausende Rosen, in allen Farben, die du dir nur vorstellen kannst. Du hörst das leise Summen der Bienen, fühlst vielleicht eine sanfte Brise, die den Duft noch weiter trägt. Es ist, als würde der Park hier flüstern: "Bleib, atme, sei einfach da." Die Farben explodieren förmlich – tiefes Rot, zartes Rosa, leuchtendes Gelb. Du könntest hier Stunden verbringen, einfach nur staunen.

Für Fotos ist dieser Ort ein Traum. Am besten kommst du gleich morgens, wenn die Tore öffnen, oder am späten Nachmittag, eine Stunde vor Schließung. Dann ist das Licht weicher, goldener, und die Menschenmassen sind noch nicht da oder schon auf dem Heimweg. So fängst du die Rosen im besten Licht ein, ohne dass ständig jemand durch dein Bild läuft. Versuch mal, ganz nah ranzugehen für Makro-Aufnahmen der einzelnen Blüten – die Details sind unglaublich! Oder nimm eine weitwinkligere Perspektive, um die schiere Fülle des Gartens zu zeigen, mit den Wegen, die sich durch die Beete schlängeln.

Sanfte Wellen und Stille: Der Bootssee

Du verlässt den Rosengarten und wanderst ein Stück weiter, bis sich vor dir eine weite Wasserfläche öffnet. Der Bootssee. Hier ist die Stimmung eine ganz andere. Du hörst das leise Plätschern der Ruder, ab und zu ein gedämpftes Lachen von den Tretbooten. Es ist eine friedliche, fast meditative Ruhe, die dich umgibt. Das Wasser spiegelt den Himmel und die Bäume am Ufer, und wenn du genau hinsiehst, siehst du vielleicht Entenfamilien vorbeiziehen. Die Luft ist hier frischer, ein bisschen kühler, und du spürst, wie der Wind sanft über die Oberfläche streicht.

Wenn du das spiegelglatte Wasser und die Reflexionen einfangen willst, dann ist der frühe Morgen dein Freund. Kurz nach Sonnenaufgang, wenn die ersten Sonnenstrahlen das Wasser küssen und noch kaum ein Boot unterwegs ist, ist die Oberfläche am ruhigsten. Später am Tag, wenn mehr Boote unterwegs sind, hast du mehr Bewegung im Bild, was auch seinen Reiz hat. Aber für diese magischen Spiegelungen ist der frühe Vogel der Gewinner. Such dir eine Stelle am Ufer, wo du eine schöne Sicht auf die Boote und die Baumkulisse hast. Manchmal lohnt es sich auch, ein Stück auf den Brücken zu gehen, um eine höhere Perspektive zu bekommen.

London zu deinen Füßen: Primrose Hill

Und dann, wenn du eine ganz andere Perspektive auf London willst, machst du dich auf den Weg zum Primrose Hill. Es ist ein kleiner Aufstieg, aber jeder Schritt lohnt sich. Oben angekommen, atmest du tief ein – die Luft ist klarer hier oben. Und dann siehst du es: London liegt dir zu Füßen. Von den glitzernden Hochhäusern der City bis zu den grünen Weiten der Parks. Du hörst das ferne Summen der Stadt, das sich hier oben in ein leises Summen verwandelt. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, als könntest du die ganze Stadt umarmen. Die Sonne wärmt dein Gesicht, und du spürst die sanfte Brise, die über den Hügel weht.

Für die ultimative Panorama-Aufnahme von London gibt es keinen besseren Ort. Die beste Zeit dafür? Ganz klar der Sonnenuntergang. Wenn die Stadtlichter langsam angehen und der Himmel in allen Farben explodiert – von Orange über Violett bis Tiefblau – das ist der Moment, den du festhalten willst. Oder der frühe Morgen, wenn die Sonne die Stadt in goldenes Licht taucht und der Nebel noch über den Häusern hängt. Nimm ein Weitwinkelobjektiv mit, um die ganze Pracht einzufangen. Und ein Stativ kann Wunder wirken, besonders wenn du bei Sonnenuntergang für längere Belichtungszeiten experimentieren möchtest, um die Lichter der Stadt einzufangen. Zieh dir was Warmes an, es kann windig sein!

Viel Spaß beim Entdecken, du!

Olya von den Backstreets

Hey du!

Stell dir vor, ich bin gerade aus London zurück und muss dir unbedingt vom Regent's Park erzählen. Das war so ein Erlebnis, das ich dir unbedingt schildern muss, als ob du direkt dabei wärst.

Stell dir vor, du gehst durch ein Tor und auf einmal umhüllt dich dieser unglaubliche Duft. Es ist nicht nur ein Rosenduft, es ist eine Symphonie aus süß, frisch, ein bisschen würzig – einfach berauschend. Du spürst, wie die Luft wärmer wird, fast wie ein sanfter Schleier, der dich einhüllt, wenn du in den Queen Mary's Gardens stehst. Überall um dich herum summt und brummt es leise von Bienen, ein beruhigendes Geräusch, das dir sagt: Hier ist alles in Ordnung. Wenn du deine Hand ausstreckst, kannst du fast die zarten Blütenblätter fühlen, die in allen erdenklichen Rottönen, Rosa, Gelb und Cremeweiß leuchten. Es ist, als würde der Boden unter dir vibrieren vor lauter Leben. Du hörst das leise Plätschern eines Brunnens in der Ferne, das sich mit dem Gesang der Vögel vermischt. Es ist eine Oase, in der jeder Atemzug nach Sommer riecht und die Zeit stillzustehen scheint.

Aber jetzt mal ganz praktisch, falls du selbst mal hinwillst. Das Erste, was mich echt überrascht hat, war, wie riesig das Ding ist. Ich dachte, es wäre ein netter Park, aber es ist eine ganze Welt für sich! Du kannst da locker einen halben Tag verbringen, ohne alles gesehen zu haben. Mein Tipp: Pack dir unbedingt ein Picknick ein. Klar, es gibt Cafés, aber die sind halt London-Preise und oft ziemlich voll. Setz dich lieber auf eine der vielen Wiesen, such dir ein ruhiges Plätzchen und genieß die Ruhe. Am besten kommst du unter der Woche vormittags, dann hast du die Gärten fast für dich allein. Und zieh bequeme Schuhe an, denn du wirst Kilometer machen!

Was vielleicht nicht ganz so perfekt war: Am Wochenende kann es echt überfüllt sein, besonders wenn die Sonne scheint. Dann verliert der Park ein bisschen von seiner Magie, weil überall Menschen sind, und die Wege sind voll. Das Gefühl der Einsamkeit, das ich unter der Woche hatte, war dann weg. Und der Zoo, der ja auch im Park ist – den hab ich mir nur von außen angesehen. Von innen ist er bestimmt toll, aber er reißt halt ein ziemliches Loch ins Budget, wenn du nicht eh schon vorhattest, hinzugehen. Es ist also kein "Must-Do", wenn du nur den Park erleben willst.

Trotzdem, der Regent's Park ist ein absolutes Highlight. Er ist diese grüne Lunge, die London so dringend braucht. Ein Ort, an dem du wirklich durchatmen und die Stadt vergessen kannst, auch wenn du mittendrin bist. Ich kann ihn dir nur wärmstens empfehlen.

Ganz liebe Grüße und bis bald,

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du stehst am Rande des Regent's Parks, die frische Luft umspielt dein Gesicht, und du spürst diesen Drang, die weiten Wege zu erkunden, die Blumenbeete zu bestaunen und die Ruhe zu genießen. Damit du diesen Wunsch uneingeschränkt leben kannst, ist eine gute Planung Gold wert.

Es gibt nicht DAS eine Geschäft direkt am Regent's Park, wo du mal eben schnell einen Rollstuhl oder Scooter ausleihst. Für Scooter oder Elektrorollstühle, die dir wirklich Freiheit schenken, wendest du dich am besten an spezialisierte Mobilitätsvermietungen in London. Firmen wie "Mobility Hire" oder "Wheelchair Hire" sind darauf spezialisiert. Das Gute daran: Viele bieten einen Lieferservice an. Das heißt, der Rollstuhl oder Scooter wird dir direkt zu deiner Unterkunft in London gebracht, was ungemein praktisch ist und dir viel Schlepperei erspart.

Wie einfach ist es? Es ist ziemlich unkompliziert, wenn du im Voraus planst. Das A und O ist die rechtzeitige Buchung, besonders für elektrische Modelle. Die Verfügbarkeit kann schwanken, und du willst ja nicht vor verschlossenen Türen stehen, wenn du schon in London bist.

Kosten? Die Preise variieren stark. Für einen manuellen Rollstuhl rechnest du vielleicht mit 15-30 Pfund pro Tag. Ein Scooter oder Elektrorollstuhl ist teurer, da können es schnell 50-100 Pfund oder mehr pro Tag werden, je nach Modell, Leistung und Mietdauer. Oft gibt es günstigere Wochenpauschalen.

Wie fragen? Am besten ist es, die Webseiten dieser Anbieter zu besuchen oder direkt anzurufen. Dort findest du genaue Infos zu den verfügbaren Modellen, Preisen, Lieferoptionen und den Mietbedingungen. Hab deine genauen Mietdaten und die Adresse deiner Unterkunft parat. London ist generell recht gut auf Barrierefreiheit eingestellt, aber diese Art der Vorbereitung macht deinen Besuch erst wirklich entspannt und unvergesslich. Mit ein bisschen Planung steht deinem Erlebnis im Grünen nichts im Wege!

Liebe Grüße von unterwegs,

Olya from the backstreets

Hey du! Du fragst, was man im Regent's Park macht? Stell dir vor, du bist mitten in London, der Stadtlärm brummt noch in deinen Ohren, die Busse rauschen vorbei. Und dann biegst du ab, gehst ein paar Schritte, und auf einmal ist alles anders.

Der erste Atemzug im Grünen

Du trittst durch ein großes Tor, und sofort weht dir eine ganz andere Luft entgegen. Es riecht nach frischem Gras, nach feuchter Erde und einem Hauch von Blüten – als hätte jemand einen riesigen, grünen Teppich ausgerollt, der alle Geräusche schluckt. Das laute Brummen der Stadt wird zu einem fernen Murmeln, das sich anfühlt wie ein Hintergrundrauschen. Stattdessen hörst du das Zwitschern von Vögeln, ein leises Rauschen von Blättern im Wind. Deine Schultern entspannen sich, als würde ein unsichtbarer Druck von dir abfallen. Stell dir vor, wie deine Füße den festen Kiesweg spüren, der sich vor dir ausbreitet, breit und einladend, und dich tiefer in diese grüne Oase zieht.

Ein Spaziergang für alle Sinne

Du gehst einfach los, lässt dich treiben. Mal unter riesigen, alten Bäumen, deren Äste wie schützende Arme über dir hängen und das Licht filtern, sodass es in sanften Flecken auf den Weg fällt. Mal über weite, offene Rasenflächen, wo du den Wind auf deiner Haut spürst und die Freiheit der Weite einatmest. Du hörst entferntes Kinderlachen, das fröhliche Bellen eines Hundes oder das gedämpfte Gemurmel von Menschen, die auf Bänken sitzen und die Ruhe genießen. Die Wege sind so angelegt, dass du immer wieder neue Perspektiven entdeckst – einen kleinen Teich hier, eine kunstvolle Brücke dort. Jeder Schritt ist eine Einladung, tiefer in diese grüne Welt einzutauchen.

Das Herz des Parks: Ein Duftmeer

Dein Weg führt dich fast magisch zu einem Ort, wo die Luft süßer und schwerer wird. Stell dir vor, du atmest tief ein, und dein Kopf wird erfüllt von einem unwiderstehlichen, vielschichtigen Duft – das ist Queen Mary's Rose Garden. Tausende von Rosenblüten in allen erdenklichen Schattierungen umgeben dich. Du hörst das Summen der Bienen, die fleißig von Blüte zu Blüte fliegen, und das leise Staunen der Menschen um dich herum. Wenn du magst, kannst du vorsichtig eine Blüte berühren und die seidige Weichheit der Blütenblätter unter deinen Fingern spüren, die noch feucht vom Morgentau sein können. Es ist ein Fest für die Sinne, das dich ganz in seinen Bann zieht und die Zeit vergessen lässt.

Das Plätschern des Sees

Nach dem Duftrausch der Rosen gelangst du an den großen See. Hier verändert sich die Geräuschkulisse wieder. Du hörst das leise Plätschern des Wassers, das sanfte Quietschen von Ruderbooten, die über die Oberfläche gleiten, und das Quaken der Enten, die sich im Schilf verstecken oder am Ufer nach Futter suchen. Manchmal hörst du auch das leise Klappern der Segel, wenn kleine Modellboote vom Wind über das Wasser getrieben werden. Die Luft hier ist kühler und frischer, und du spürst die sanfte Brise, die vom Wasser herüberweht. Du kannst einfach am Ufer stehen, die Ruhe genießen und dem Leben auf dem Wasser zusehen, oder du mietest dir selbst ein Ruderboot und gleitest sanft über das Wasser.

Praktische Tipps für deinen Besuch

Okay, mal ehrlich: Was musst du wissen, um das alles zu erleben?

* Anreise: Am besten nimmst du die Tube zur Station Regent's Park (Bakerloo Line) oder Baker Street (mehrere Linien). Von dort aus bist du in wenigen Minuten zu Fuß am Parkeingang.

* Beste Zeit: Wenn du die Rosen in voller Pracht erleben möchtest, komm im Frühling oder Frühsommer (Mai bis Juli). Aber der Park ist das ganze Jahr über schön, im Herbst mit den bunten Blättern auch magisch. Für Ruhe am Morgen ist es am besten, gleich nach der Öffnung zu kommen.

* Was mitnehmen: Bequeme Schuhe sind ein Muss, du wirst viel laufen! Eine Wasserflasche und vielleicht ein paar Snacks sind auch super, falls du länger bleiben möchtest. Eine Picknickdecke ist perfekt, um es dir auf einer Wiese gemütlich zu machen.

* Essen & Trinken: Im Park gibt es mehrere Cafés und kleine Kioske, wo du Kaffee, Eis, Sandwiches und kleine Mahlzeiten bekommst. Du findest auch Toiletten dort.

* Aktivitäten: Neben Spaziergängen kannst du auch ein Boot mieten (Rudern oder Tretboot) oder im Sommer eine Vorstellung im Open Air Theatre besuchen (Tickets dafür musst du aber extra buchen). Es gibt auch Sportplätze, wenn du aktiv sein möchtest.

Ein Gefühl, das bleibt

Wenn du den Park wieder verlässt und die Geräusche der Stadt langsam wieder lauter werden, nimmst du etwas Besonderes mit. Es ist ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit, eine tiefe Entspannung, die sich in deinen Knochen festgesetzt hat. Die Bilder der duftenden Rosen, das Plätschern des Sees und die Weite der grünen Flächen bleiben dir in Erinnerung, wie ein kleiner Urlaub für die Seele.

So ist das im Regent's Park. Ein Ort, an dem du nicht nur etwas siehst, sondern wirklich etwas fühlst.

Alles Liebe,

Léa von unterwegs

Stell dir vor, du stehst mitten im lauten London. Die roten Busse brüllen vorbei, Taxen hupen, Menschenmassen schieben sich an dir vorbei. Doch dann biegst du ab, nur ein paar Schritte, und plötzlich… Stille. Fast. Du atmest tief ein, und statt Abgasen riecht es nach frischer Erde, nach feuchtem Gras, nach einem Hauch von etwas Süßem, das die Rosen des Parks verströmen. Du spürst, wie der Asphalt unter deinen Füßen weicher wird, zu Kies, dann zu festgetretenem Gras. Der Lärm der Stadt zieht sich zurück, wird zu einem fernen Summen, fast wie das Brummen einer riesigen Hummel, während du tiefer in die grüne Oase eintauchst.

Um hierherzukommen, ist die U-Bahn dein bester Freund. Steig an der Station Regent's Park (Bakerloo Line) aus, und du bist praktisch schon drin. Oder nimm die Baker Street Station (Jubilee, Bakerloo, Metropolitan, Hammersmith & City), dann ist es ein kurzer Spaziergang. Am besten kommst du unter der Woche am Vormittag. Dann hast du den Park fast für dich und kannst die Ruhe wirklich genießen, bevor die Picknick-Decken ausgerollt werden und es lebhafter wird.

Aber es gibt da etwas im Regent's Park, das die meisten übersehen, weil sie nach den berühmten Rosengärten suchen oder den Zoo hören. Geh nicht direkt zu den Hauptwegen. Such dir eine der kleineren, unauffälligeren Pfade, vielleicht einer, der sich leicht bergauf schlängelt, weg vom See. Du wirst es merken, wenn du die großen, alten Platanen siehst – diese Bäume mit ihrer einzigartigen, sich schälenden Rinde. Bleib stehen. Schließe die Augen. Hör genau hin. Es ist nicht nur das Rauschen des Windes. Es ist ein ganz spezifisches, trockenes, fast knisterndes Rascheln ihrer Blätter. Es klingt anders als bei anderen Bäumen, fast wie das Flüstern alter Geschichten, die nur diese Bäume kennen. Und wenn du deine Hand an den Stamm legst, spürst du die kühle, glatte Oberfläche, wo die Rinde abgeplatzt ist, und die rauen, schuppigen Stellen daneben. Es ist ein Geräusch und ein Gefühl, das dich erdet, dich wissen lässt, dass du an einem Ort bist, der schon Generationen überdauert hat. Ein kleiner, intimer Moment, der nur dir gehört.

Olya from the backstreets

Hey du!

Stell dir vor, du atmest tief ein. Die Luft hier, mitten in London, ist anders. Sie riecht nicht nach Abgasen oder der Hektik der Stadt, sondern nach frischem Gras, nach feuchter Erde und – wenn du Glück hast – nach den unzähligen Rosen, die hier blühen. Du spürst eine sanfte Brise, die über dein Gesicht streicht, und die Wärme der Sonne auf deiner Haut.

Du gehst einen Weg entlang, unter alten Bäumen, die so viel gesehen haben. Hör mal genau hin: Das laute Summen der Stadt ist hier nur noch ein fernes Rauschen, fast wie ein Echo. Stattdessen hörst du Vogelgezwitscher, das Rascheln von Blättern im Wind und vielleicht das leise Plätschern eines Springbrunnens. Unter deinen Füßen spürst du weichen Boden, dann wieder den festen Kies eines Weges. Es ist ein Gefühl von Weite und Ruhe, eine grüne Insel, auf der du einfach mal tief durchatmen kannst. Du spühlst, wie die Anspannung des Stadtlebens von dir abfällt.

***

Kleiner Tipp für deinen Besuch im Regent's Park:

* Achtung Rutschgefahr: Besonders nach Regen können die gepflasterten Wege und die Bereiche um die Seen herum ziemlich rutschig sein. Pass auf, wo du hintrittst, damit du nicht unerwartet ins Schlittern kommst.

* Stolperfallen: Manche der älteren oder weniger frequentierten Pfade haben unebenes Kopfsteinpflaster oder lose Steine. Sei aufmerksam, wo du deine Füße hinsetzt, damit du nicht stolperst und dir wehtust.

* Wertsachen im Blick: Wie in jedem belebten Touristenort gibt es leider auch hier Leute, die versuchen könnten, Touristen abzulenken oder um Geld zu betrügen. Sei bei Spendenanfragen oder "kostenlosen" Angeboten skeptisch. Halte deine Tasche und Wertsachen immer nah am Körper und sei einfach generell ein bisschen aufmerksam, dann bist du auf der sicheren Seite.

Alles Liebe,

Lena auf Reisen

Stell dir vor, du trittst ein in eine grüne Oase, mitten im Herzschlag Londons. Die Geräusche der Stadt verstummen fast augenblicklich. Was du stattdessen hörst, ist ein vielstimmiges Konzert aus Gezwitscher, Schnattern und dem leisen Plätschern von Wasser. Du spürst die Ruhe, die sich über dich legt, als würdest du in eine weiche Decke gehüllt. Ja, als Vogelliebhaber wirst du dich hier wie zu Hause fühlen, versprochen.

Am Seeufer, wo das Wasser sanft gegen die Kiesel plätschert, siehst du Schwäne majestätisch gleiten und Enten in allen erdenklichen Farben. Halte Ausschau nach den frechen Blässhühnern mit ihren weißen Stirnplatten oder den scheuen Teichhühnern, die sich gerne im Schilf verstecken. Wenn du genau hinhörst, wirst du in den Bäumen das fröhliche Lied der Amseln entdecken oder das zarte Gezwitscher von Meisen und Rotkehlchen. Manchmal zeigen sich sogar Reiher, die geduldig am Ufer auf Fischjagd gehen.

Für die besten Beobachtungen, wo du ungestört lauschen kannst, meide die Hauptwege rund um den See. Versuche es stattdessen an den weniger frequentierten Uferabschnitten, besonders im nordwestlichen Teil des Sees, abseits der Bootsvermietung. Oder geh ein Stück weiter Richtung Regent's Canal. Dort, wo die Bäume dichter stehen und weniger Menschen unterwegs sind, findest du ruhige Ecken, um dich auf eine Bank zu setzen und einfach nur zu lauschen und zu beobachten.

Die allerbeste Zeit, um die Vögel in ihrer vollen Pracht zu erleben, ist früh am Morgen, gleich nach Sonnenaufgang. Dann ist der Park noch leer, die Luft frisch und die Vögel am aktivsten. Auch der späte Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang, kann magisch sein, wenn die Vögel sich auf ihre Schlafplätze vorbereiten. Im Frühling und Frühsommer hörst du die meisten Gesänge, da die Vögel dann brüten und ihr Revier verteidigen. Aber auch im Herbst und Winter gibt es viel zu sehen, wenn Zugvögel vorbeischauen oder die heimischen Arten nach Futter suchen.

Alles Liebe,

Olya von unterwegs