Der Boden der Galeries ist mit glänzendem Marmor ausgelegt, was eine elegante und glatte Oberfläche bietet. Die Hauptpassage ist konstant breit, etwa 8 Meter, und ermöglicht einen großzügigen Besucherfluss. Die gesamte Länge der Passagen verläuft nahezu ebenerdig, ohne nennenswerte Steigungen oder Gefälle. Diese lineare Gestaltung leitet Besucher direkt als geschützte Promenade zwischen Rue du Marché aux Herbes und Rue des Bouchers.

Am besten entfaltet sich die Atmosphäre früh morgens oder spät abends an Wochentagen. Die Luft ist dann angenehm kühl im Sommer, wohlig warm im Winter. Ein sanftes Echo ersetzt das geschäftige Treiben, nur leises Gemurmel ist zu hören. Die wenigen Besucher flanieren entspannt, die Architektur kommt in aller Ruhe zur Geltung.

Hallo ihr Lieben, kommt mit auf einen Spaziergang durch ein Stück Brüsseler Geschichte, das glänzt und verführt!

Kaum betritt man die Galeries Royales Saint-Hubert, fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. Das imposante Glasdach lässt goldenes Licht auf die polierten Marmorböden fallen und offenbart die filigranen schmiedeeisernen Verzierungen und die hohen, eleganten Arkaden. Der Duft von feinster belgischer Schokolade mischt sich mit dem Aroma frisch gebrühten Kaffees aus den charmanten Cafés. Rechts und links reihen sich luxuriöse Boutiquen, altehrwürdige Buchhandlungen und die Schaufenster weltberühmter Chocolatiers aneinander, jedes ein kleines Kunstwerk für sich. Das leise Gemurmel der Besucher, das Klappern von Tassen und das ferne Echo der eigenen Schritte unterstreichen die erhabene Ruhe.

Doch diese Galerien sind weit mehr als nur ein Einkaufsparadies. Sie waren ein pulsierender Treffpunkt der Brüsseler Gesellschaft, ein Ort der Innovation. Hier, unter eben diesem majestätischen Glasdach, fand 1896 die erste öffentliche Vorführung des Cinématographen der Brüder Lumière in Belgien statt. Stellt euch vor, wie die Brüsseler damals staunten, als die ersten bewegten Bilder über die Leinwand flimmerten – ein Moment, der die Welt veränderte und diesen Ort zu einem Zeugen der Geburtsstunde des Kinos machte. Die Galeries St-Hubert sind somit nicht nur eine architektonische Perle, sondern ein lebendiges Denkmal für Kultur, Handel und Fortschritt.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Brüssel-Entdeckerin!

Natürliche Fotostopps finden sich mittig unter der Glaskuppel, um die symmetrischen Arkadenreihen optimal einzufangen. Für weiches, diffuses Licht, das die Deckenstruktur hervorhebt, ist der Vormittag ideal. Auch die kunstvollen Eingangsportale bieten beliebte Motive, die den Übergang zur Galeriepracht betonen. Tagsüber sind diese gut ausgeleuchtet, abends sorgt die Beleuchtung für eine besondere Atmosphäre.

Die prächtige Glasdacharchitektur der Galerien ist unbestreitbar beeindruckend und schafft eine elegante Atmosphäre. Doch die vielen überteuerten Geschäfte und Menschenmassen mindern das Gefühl exklusiver Pracht erheblich. Überraschend ist das historische Kino, das inmitten des Konsums eine unerwartete kulturelle Oase bildet. Man durchläuft sie schneller als erwartet, und die "königliche" Bezeichnung wirkt angesichts des Kommerzes etwas übertrieben.

Benötigen Sie einen Rollstuhl oder Scooter nahe der Galeries St-Hubert, kontaktieren Sie größere Apothekenketten oder Sanitätshäuser in Brüssel. Viele bieten Tagesmieten an, oft für etwa 10-20 Euro. Fragen Sie einfach nach „Rollstuhl-/Scooter-Verleih und Tagespreis“. Personalausweis und eine Kaution sind üblich.

Unter dem imposanten Glasdach schlendert man und bestaunt die filigrane Architektur. In den eleganten Boutiquen entdeckt man exquisite belgische Schokolade oder luxuriöse Waren. Man verweilt in einem der historischen Cafés, genießt einen Kaffee und beobachtet das geschäftige Treiben. Dabei spürt man die besondere Atmosphäre dieses prunkvollen Ortes, reich an Geschichte.

Hallo, liebe Reisefreunde!

Treten Sie ein in die Galeries Royales Saint-Hubert, und die Hektik der Brüsseler Straßen weicht einer fast magischen Ruhe. Unter dem gewölbten Glasdach, das das Tageslicht sanft filtert, entfaltet sich eine Welt aus schimmernden Schaufenstern und verspielter Architektur. Die filigranen Eisenarbeiten, die sich wie Spitze über Ihnen spannen, spiegeln sich in den polierten Marmorböden wider, während das leise Gemurmel der Besucher von den hohen Wänden zurückprallt. Hier mischt sich der süße Duft belgischer Pralinen mit dem kräftigen Aroma frisch gebrühten Kaffees. Doch halten Sie inne, besonders wenn Sie die Galerie des Princes betreten und sich der Buchhandlung Tropismes nähern: Neben den dominanten Düften schwebt dort ein subtiler Hauch von altem Papier und Leder in der Luft. Ein Duft, der von unzähligen Geschichten und stillen Stunden des Lesens erzählt, oft übersehen inmitten der gastronomischen Verführungen. Es ist ein stilles Zeugnis der Zeit, das Sie in eine vergangene Ära der Eleganz entführt, wo das Flanieren selbst zur Kunst wird und jeder Blick ein neues Detail offenbart.

Bis zum nächsten Abenteuer, Eure Reisebloggerin!

In den belebten Königlichen Galerien St-Hubert ist Taschendiebstahl ein reales Risiko. Tragen Sie Wertsachen nah am Körper und halten Sie Taschen stets geschlossen. Die eleganten Boutiquen und Chocolatiers locken mit exklusiven, oft hochpreisigen Angeboten. Vergleichen Sie Preise und legen Sie vorab ein Budget fest, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.

Vogelliebhaber finden in den Galeries St-Hubert keine spezifischen Beobachtungsmöglichkeiten. Als überdachte Passage dominieren allenfalls Stadttauben oder Spatzen an den Eingängen. Ruhige Ecken für Vogelbeobachtungen existieren dort nicht. Die Atmosphäre ist geschäftig, nicht ornithologisch ausgerichtet.