Der Lauca-Nationalpark befindet sich im Norden Chiles in der Region Arica y Parinacota. Der Park erstreckt sich entlang der chilenisch-bolivianischen Grenze und umfasst eine Fläche von über 1.300 km². Er wurde im Jahr 1940 gegründet und im Jahr 1981 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt.

Der Lauca-Nationalpark beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna, darunter seltene Tierarten wie den Vicuña, den Andenkondor und den Vizcacha. Die Landschaft des Parks ist geprägt von imposanten Vulkanen, darunter der Parinacota und der Pomerape, sowie von kristallklaren Seen wie dem Chungará-See, der auf über 4.500 Metern Höhe liegt.

Der Park bietet zahlreiche Wanderwege und Aussichtspunkte, die es Besuchern ermöglichen, die atemberaubende Landschaft in sich aufzunehmen. Darüber hinaus gibt es in der Nähe des Parks auch archäologische Stätten, die Einblicke in die Geschichte der indigenen Völker der Region geben.

Die Öffnungszeiten des Lauca-Nationalparks können je nach Saison variieren. Es wird empfohlen, sich im Voraus über die aktuellen Öffnungszeiten zu informieren. Für Informationen zum Park und zu Eintrittspreisen können Sie die offizielle Website des Nationalparks besuchen oder sich telefonisch an das Tourismusbüro in Arica wenden.

Für die Anreise zum Lauca-Nationalpark empfiehlt es sich, ein eigenes Fahrzeug zu nutzen. Alternativ gibt es auch organisierte Ausflüge und Touren, die von Arica aus angeboten werden.