Die Wege bestehen aus festem Sand oder feinem Schotter und sind ausreichend breit. Sie sind überwiegend flach, mit nur minimalen Steigungen an den Dünenübergängen. Die Pfade leiten Besucher entlang der Lagune und durch die Salinenlandschaft. Sie führen gezielt zu den besten Beobachtungspunkten für die reiche Vogelwelt und Robbenkolonien.

Am späten Vormittag, wenn der Küstennebel weicht, offenbart sich Pelican Point am schönsten. Die Luft ist dann klar und mild, die Sonne wärmt sanft die Haut, ideal für Beobachtungen. Neben dem entfernten Wellenrauschen dominieren nur die Rufe der Seevögel und das Bellen der Robben die Akustik. Die Besucher verteilen sich ruhig, die Stimmung ist entspannt, fernab von jeglicher Hektik.

Moin, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen Ort, wo die Wüste auf den Ozean trifft und das Leben in seiner wildesten Form pulsiert: Pelican Point in Walvis Bay.

Schon die Anfahrt über die scheinbar endlose Sandpiste, gesäumt von glitzernden Salzpfannen, ist ein Erlebnis für sich. Dann, am äußersten Zipfel der Landzunge, ragt der ikonische Leuchtturm in den oft nebelverhangenen Himmel – ein einsamer Wächter am Rande des Kontinents. Hier ist die Luft erfüllt vom rauen Rufen der Robben und dem salzigen Geruch des Atlantiks, der unermüdlich gegen die Küste brandet. Tausende Kap-Pelzrobben bevölkern die Strände, ihre schwarzen Körper wie glitschige Kieselsteine auf dem Sand, unterbrochen vom gelegentlichen Aufblitzen eines neugierigen Blicks oder dem tapsigen Gerangel junger Tiere. Über ihnen gleiten majestätisch die namensgebenden Pelikane, ihre weiten Flügelschläge fast lautlos über dem tosenden Meer. Der Wind pfeift unaufhörlich, formt die Dünen und trägt das Kreischen der Möwen mit sich. Es ist ein Ort von ursprünglicher, ungezähmter Schönheit, wo man die pure Lebenskraft der Natur spürt. Was diesen Ort so unvergesslich macht, ist nicht nur die schiere Masse an Leben, sondern die unmittelbare Nähe. Ich erinnere mich, wie ich einmal auf einem kleinen Felsvorsprung saß, umgeben vom Lärm der Kolonie. Plötzlich kam ein junger Robbenbulle auf wenige Meter heran, hob neugierig den Kopf, seine dunklen Augen fixierten mich. Dieser Blick, so direkt und unverstellt, war ein Moment tiefer Verbundenheit mit der Wildnis, der mich daran erinnerte, wie fragil und doch gewaltig dieses Ökosystem ist und wie wichtig es ist, solche unberührten Zufluchtsorte zu bewahren.

Ein Besuch hier ist mehr als nur Sightseeing; es ist eine Begegnung mit dem Herzen Namibias. Fahrt hin, lasst euch verzaubern! Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Direkt am Leuchtturm von Pelican Point stoppen die meisten für Fotos. Beliebte Motive sind der historische Turm, die Seehundkolonien und die weite Sandbank. Das frühe Morgenlicht oder die späte Nachmittagssonne liefern das beste, weiche Goldlicht. Dies betont die Konturen des Leuchtturms und lässt die Robben im Vordergrund glänzen.

Die schiere Anzahl an Robben und Flamingos am Pelican Point war atemberaubend nah erlebbar. Der sandige Zugangsweg dorthin war ohne Allradantrieb eine unüberwindbare Hürde. Der intensive Geruch der Robbenkolonie war anfangs gewöhnungsbedürftig und sehr präsent. Überraschend war, wie neugierig die namensgebenden Pelikane direkt am Ufer posierten.

Rollstühle oder Scooter sind in Walvis Bay nicht direkt am Pelican Point verfügbar. Kontaktieren Sie lokale Apotheken wie die Walvis Bay Pharmacy oder Sanitätshäuser für Mietoptionen. Eine telefonische Anfrage vorab ist ratsam, um Verfügbarkeit und Tagespreise zu klären. Erwarten Sie Kosten pro Tag, die je nach Modell und Mietdauer variieren.

Hunderte Ohrenrobben bevölkern die Sandbänke, ihr Bellen hallt über die Bucht. Beim Kajakfahren gleiten neugierige Robben spielerisch unter dem Boot hindurch. Majestätische Pelikane segeln lautlos über die Wellen auf der Jagd nach Fisch. Der historische Leuchtturm bietet eine weite Sicht auf das endlose Meer und die mondähnlichen Dünen.

Hallo, ihr Lieben!

Na, bereit für ein echtes Naturerlebnis? Am Pelican Point bei Walvis Bay verschmilzt die raue Schönheit der Wüste mit der unendlichen Weite des Atlantiks zu einer unwirklichen Kulisse. Schon die Fahrt dorthin, vorbei an den Salinen, ist ein Erlebnis für sich, bis plötzlich der markante Leuchtturm am Horizont auftaucht, ein einsamer Wächter über einer der größten Robbenkolonien der Welt. Tausende Kap-Pelzrobben tummeln sich hier, ihre glänzenden Körper dicht aneinandergedrängt auf dem feuchten Sand, ein lebendiges, atmendes Meer aus Grau und Braun. Das ohrenbetäubende Heulen und Bellen der Tiere ist omnipräsent, vermischt sich mit dem Kreischen der Möwen und dem beständigen Rauschen der Wellen. Dazwischen gleiten majestätisch die namensgebenden Pelikane, oft flügelschlaglos, über die Szenerie, ihre riesigen Schnäbel bereit für den nächsten Fang. Aber hört genau hin, jenseits des lauten Chores der Robben: Oft übertönt, doch unverkennbar, ist das sanfte, rhythmische *Klopf-Klopf* der Flossen einer Robbe, die sich auf dem nassen Sand abklopft – ein fast meditativer Klang inmitten des Chaos, der die Gelassenheit dieser faszinierenden Tiere offenbart. Die salzige Luft, durchzogen vom unverwechselbaren, fischigen Geruch der Kolonie, umhüllt dich komplett. Ein Ort, der alle Sinne fordert und belohnt.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Eure Reisebloggerin

Die Fahrt zum Pelican Point erfordert einen Allradantrieb, da der Sand tückisch ist. Prüfen Sie unbedingt die Gezeiten, um nicht bei Flut eingeschlossen zu werden. Halten Sie stets sicheren Abstand zu den Robben, besonders zu Muttertieren und Jungtieren, um Bisse zu vermeiden. Das Wetter kann schnell umschlagen; warme Kleidung und ausreichend Wasser sind essenziell.

Vogelliebhaber werden Pelican Point schätzen, wo Große Weiße Pelikane und Tausende von Flamingos dominieren. Auch Kormorane, Seeschwalben und Watvögel sind häufig, ihre Rufe prägen die Küstenlandschaft. Für ungestörte Beobachtungen eignen sich die Bereiche weiter östlich entlang der Sandbank, abseits der Touristenboote. Die Morgen- oder späten Nachmittagsstunden bieten optimale Lichtverhältnisse und weniger Betrieb für Tierbeobachtungen.