
Xinjiang Autonomous Region Museum Tours and Tickets
🎧 Keine Audioguides in dieser Sprache verfügbar. Bitte versuchen Sie es auf Englisch.
Überblick
Mehr Abenteuer für Sie
0$
0$
3000$
Keine Touren entsprechen dem Filter.
Kommt mit auf eine Reise durch die Zeit und Kultur Xinjiangs!
Schon beim Eintreten umhüllt einen die kühle, trockene Luft, ein subtiler Hinweis auf die umgebende Wüstenlandschaft, die selbst in den klimatisierten Hallen spürbar ist. Die Schritte hallen gedämpft auf den polierten Steinböden wider, mischen sich mit dem leisen Gemurmel vieler Sprachen – Uigurisch, Mandarin, Englisch – ein vielstimmiger, respektvoller Klangteppich. Das ferne, fast unmerkliche Summen der Klimaanlage ist der einzige konstante Ton, der die Stille zwischen den Exponaten durchbricht. Manchmal knackt ein alter Holzboden leise unter dem Gewicht eines Besuchers, ein Moment, der die Präsenz vergangener Epochen fast greifbar macht. In der Luft liegt ein feiner, erdiger Geruch von altem Lehm und getrockneten Pflanzenfasern, vermischt mit dem sauberen, leicht metallischen Duft eines modernen Ausstellungsraums. Man spürt die Weite der hohen Decken, die ein Gefühl von Bedeutung und Erhabenheit vermitteln, während die glatten, kühlen Oberflächen der unsichtbaren Glasvitrinen die wertvollen Artefakte schützen. Der Rhythmus ist langsam, bedächtig, ein ständiges Innehalten und Weitergehen, als würde man durch die Seiten eines uralten Buches blättern, das man nicht sehen, aber tief in sich fühlen kann.
Bis zum nächsten Abenteuer,
euer Weltenbummler
Die Wege sind überwiegend eben und gut gepflastert; leichte Rampen sind vereinzelt vorhanden. Türen und Gänge sind ausreichend breit, Schwellen wurden weitgehend nivelliert oder sind minimal. Der Besucherstrom ist meist moderat, was eine entspannte Fortbewegung ermöglicht. Das Personal ist aufmerksam und bietet bei Bedarf aktiv Hilfe an.
Ein Besuch im Xinjiang Museum in Urumqi ist wie eine Zeitreise durch Jahrtausende faszinierender Geschichte!
Schon beim Betreten umfängt einen die Stille der Geschichte, ein Kontrast zur lebhaften Stadt draußen. Die berühmten Mumien sind natürlich ein Höhepunkt, doch für Einheimische liegt die eigentliche Faszination oft nicht nur in der Konservierung der Körper selbst, sondern in den erstaunlich erhaltenen Grabbeigaben. Man flüstert, dass besonders die filigranen Webmuster der über 3000 Jahre alten Stoffe – oft in leuchtenden Farben – die wahre Geschichte der menschlichen Schaffenskraft erzählen. Es ist die stille Bewunderung für die handwerkliche Präzision, die über die Jahrtausende hinweg Bestand hat und bis heute in der Region nachwirkt. Diese Textilien sind nicht nur Relikte, sondern lebendige Zeugnisse alter Seidenstraßen-Kultur.
Weiter durch die ethnographischen Sammlungen offenbart sich die Vielfalt der heutigen Völker Xinjiangs. Während Touristen oft von der bunten Pracht der Trachten geblendet sind, fällt den Einheimischen eher auf, welche spezifischen Sticktechniken oder die genaue Zusammensetzung der pflanzlichen Farbstoffe in den alten Exponaten verwendet wurden – Details, die auch heute noch in entlegenen Dörfern gepflegt werden. Sie erkennen darin die Fortführung einer kulturellen Identität, die nicht nur ausgestellt, sondern gelebt wird. Es ist dieses subtile Erkennen einer ungebrochenen Linie, die das Museum für sie so persönlich macht, eine Brücke zwischen gestern und heute, die manchen Besuchern verborgen bleibt.
Definitiv ein Ort, der zum Nachdenken anregt und tiefe Einblicke bietet. Bis bald auf der nächsten Reise!
Beginnen Sie mit der Abteilung "Geschichte und Kultur Xinjiangs" im Erdgeschoss; die dortigen Seidenstraßen-Karten sind erstaunlich detailliert. Überspringen Sie die detaillierteren, allgemein gehaltenen Wirtschafts- und Entwicklungsabteilungen, um Zeit zu sparen. Heben Sie die Mumienausstellung im Obergeschoss für den Schluss auf; ihre Kleidung und Haarpracht sind beeindruckend erhalten.
Besuchen Sie das Museum am besten werktags vormittags; planen Sie 2-3 Stunden für die Hauptausstellungen ein. Vermeiden Sie Wochenenden und Feiertage für weniger Andrang. Toiletten befinden sich im Gebäude, einfache Cafés und Verpflegungsmöglichkeiten außerhalb. Fotografieren ohne Blitz ist erlaubt, respektieren Sie jedoch stets die Exponate und andere Besucher.


