Die Wege bestehen aus Naturstein oder festgestampfter Erde, teils auch gepflastert. Ihre Breite ist oft begrenzt, was das Passieren erschwert. Die Steigungen reichen von moderat bis sehr steil, oft mit Stufenabschnitten versehen. Sie schlängeln sich entlang der Küste und führen gezielt zu Panoramapunkten.

Die Area Marina Protetta di Portofino entfaltet ihren idealen Charme im späten Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann mild und klar, während das sanfte Plätschern der Wellen die vorherrschende Akustik bildet. Besucher verteilen sich entspannt; Hektik weicht einer gelassenen Erkundungsstimmung. Diese Ruhe ermöglicht ungestörte Beobachtungen der reichen Meeresfauna und -flora.

Hallo ihr Lieben, heute entführen wir euch an einen Ort, wo das Mittelmeer seine Geheimnisse lüftet und eine faszinierende Unterwasserwelt verbirgt!

Das Schutzgebiet um Portofino ist kein gewöhnlicher Küstenabschnitt; es ist ein Unterwasser-Juwel, wo das Türkis des Wassers nahtlos in ein tiefes Azurblau übergeht. Schon beim Schnorcheln nahe der Oberfläche offenbart sich eine Welt aus schillernden Fischschwärmen, die durch Posidonia-Wiesen tanzen, welche wie grüne Oasen im Sandbett liegen und das Ökosystem mit Sauerstoff versorgen. Für Taucher wird die Magie noch intensiver: Hier erstrecken sich Gorgonienwälder in leuchtendem Rot und Orange, bizarre Korallenformationen bieten unzähligen Lebewesen Unterschlupf. Die Sicht ist oft atemberaubend, ein Fenster in eine fast unberührte maritime Kathedrale. Ich erinnere mich an einen Tauchgang, bei dem wir auf einen majestätischen Zackenbarsch trafen, der ruhig zwischen den Felsen patrouillierte. Seine Größe und Gelassenheit waren beeindruckend. Einheimische erzählten mir später, wie selten solche Begegnungen vor der Schutzgebietsgründung waren und wie die Population dieser imposanten Fische dank der strengen Schutzmaßnahmen wieder sichtbar angewachsen ist. Das zeigt eindringlich, wie entscheidend dieser Schutzraum für die Erhaltung der marinen Artenvielfalt ist.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Vom Wasser aus, nahe der Hafeneinfahrt, fangen Sie die ikonischen pastellfarbenen Häuser Portofinos und die Yachten im Vordergrund bei Morgenlicht ein. Vom Küstenpfad nach Punta Chiappa bieten sich Panoramen der zerklüfteten Küste und des tiefblauen Wassers, ideal für mittags. Castello Brown bietet eine Vogelperspektive auf den gesamten Hafen und das Dorf, besonders malerisch im späten Nachmittagslicht. Am Leuchtturm von Portofino fängt man dramatische Klippen und das offene Meer ein, stimmungsvoll zur Goldenen Stunde.

Die Unterwasserwelt ist beeindruckend artenreich und farbenfroh, ideal für Taucher. Doch die Massen an Privatbooten und Yachten blockieren oft den Zugang zu den schönsten Buchten. Überraschend war, wie schwer es trotz Schutzstatus war, wirklich unberührte, ruhige Stellen zu finden. Der Spagat zwischen Naturschutz und dem extremen Tourismusdruck ist hier deutlich spürbar.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Mieten wenden Sie sich am besten an Sanitaria-Geschäfte in Santa Margherita Ligure. Diese Spezialgeschäfte für Sanitätsbedarf bieten oft Tages- oder Wochenmieten an. Die Tagesmiete für manuelle Rollstühle beginnt bei etwa 10-15 Euro; Motorroller sind teurer. Eine telefonische Vorabklärung empfiehlt sich dringend, um Verfügbarkeit und eventuelle Lieferoptionen zu erfragen.

Beim Schnorcheln gleitest du über leuchtende Seegraswiesen und Felsformationen. Tiefer unten entdecken Taucher farbenprächtige Korallen und versteckte Fischschwärme. Mit dem Kajak paddelst du über spiegelglattes Wasser zu abgelegenen Buchten. Vom Boot aus bewunderst du die geschützte Küstenlinie und die beeindruckende Transparenz des Wassers.

Ein herzlicher Gruß aus Ligurien, wo das Meer in seinen schönsten Blautönen leuchtet!

Heute entführe ich euch in ein wahres Unterwasserparadies: die Area Marina Protetta di Portofino. Schon beim ersten Blick von den Klippen offenbart sich eine unwirkliche Klarheit; das Wasser ist so transparent, dass man selbst aus der Ferne die schimmernden Schatten der Fische über den Seegraswiesen tanzen sieht. Taucht man ein, umfängt einen sofort eine andere Welt. Sonnenstrahlen zerlegen sich in smaragdgrüne und azurblaue Lichtfinger, die den Meeresboden durchkämmen und die Farben der Gorgonien und Anemonen zum Leuchten bringen. Schulen von Brassen ziehen in synchronen Bewegungen vorbei, während winzige, neugierige Krabben sich aus Felsspalten wagen. Es ist ein lebendiges Mosaik aus Formen und Farben, ein geschützter Garten, in dem das marine Leben in seiner vollen Pracht gedeihen kann, fernab der Hektik des darüberliegenden Dorfes.

Was viele Besucher jedoch übersehen, wenn sie durch die faszinierende Unterwasserwelt gleiten, ist ein ganz besonderer Klang in den flacheren, geschützten Buchten: das leise, aber stetige *Knistern* der Posidonia-Seegraswiesen. Es ist kein lautes Geräusch, sondern ein subtiles, organisches Rascheln und Reiben der langen Blätter im sanften Sog der Strömung – fast wie das Atmen des Meeres selbst. Ein flüsterndes Zeugnis des pulsierenden Lebens, das diese geschützten Unterwasserwälder beherbergen.

Bis zum nächsten Eintauchen in fremde Welten,

eure Reisebloggerin

Die Portofino Marine Reserve ist streng geschützt; Missachtung der Regeln führt zu hohen Bußgeldern. Berühren Sie keine Flora oder Fauna und sammeln Sie keine Souvenirs vom Meeresgrund. Vorsicht vor Bootsverkehr und starken Unterwasserströmungen, besonders beim Schnorcheln oder Tauchen. Informieren Sie sich über die Zonierung und buchen Sie Aktivitäten ausschließlich bei lizenzierten Anbietern.

Ja, Vogelliebhaber finden hier vor allem Meeres- und Küstenvögel. Häufig sind Mittelmeer-Silbermöwen, Krähenscharben und Blaumerlen zu beobachten, deren Rufe die Küste prägen. Für ungestörte Beobachtungen eignen sich die Wanderwege des Naturparks Monte di Portofino oder Punta Chiappa. Der frühe Morgen oder die Zugzeiten im Frühjahr und Herbst bieten die besten Chancen für vielfältige Sichtungen.