Die Wege in Harissa sind überwiegend asphaltiert oder mit Pflastersteinen versehen. Ihre Breite variiert von großzügigen Hauptachsen bis zu schmaleren Abzweigungen. Die Steigungen sind moderat, ergänzt durch einige Treppenabschnitte. Sie leiten Besucher gezielt zu den Aussichtsplattformen und der Marienstatue.

Jounieh entfaltet seinen Reiz am stärksten an lauen Abenden im Frühling oder frühen Herbst. Die Luft ist dann angenehm mild, vom Meer gekühlt und frei von der Sommerhitze. Ein sanftes Wellenrauschen mischt sich mit gedämpften Gesprächen und leiser Musik von den Uferpromenaden. Die Menschen sind entspannt, gesellig und genießen die unaufdringliche Atmosphäre am Wasser.

Hallo, Reisefreunde! Seid ihr bereit für eine Perle am Mittelmeer?

Jounieh, nördlich von Beirut, empfängt euch mit einer Bucht, die bei Sonnenuntergang in Goldtöne getaucht wird und nachts wie ein funkelndes Juwelenband am Berghang liegt. Der Duft salziger Luft mischt sich hier mit gegrilltem Fisch und süßem Shisha-Rauch, während das sanfte Rauschen der Wellen vom pulsierenden Leben der Corniche begleitet wird. Tagsüber sonnen sich Boote im Hafen, abends erwacht die Stadt zu lebhaftem Treiben aus Cafés und Restaurants. Diese Mischung aus entspannter Küstenatmosphäre und urbanem Flair macht Jounieh so unwiderstehlich.

Ein Muss ist die Fahrt mit der alten Teleferique hinauf zur majestätischen Statue Unserer Lieben Frau von Libanon in Harissa. Während die Gondel gemächlich den Berg erklimmt, entfaltet sich unter euch ein atemberaubendes Panorama: die geschwungene Bucht, die sich bis nach Beirut erstreckt, und das endlose Blau des Mittelmeers. Oben umfängt einen nicht nur spirituelle Ruhe, sondern eine Aussicht, die den Atem raubt. Ich erinnere mich an einen Abend, als ich hier oben Familien sah, die picknickten und lachten, während die Lichter der Stadt ungestört funkelten. Inmitten regionaler Spannungen offenbarte sich Jounieh als ein Ort der Zuflucht und stillen Beständigkeit – ein lebendiges Symbol dafür, dass das Leben weitergeht und Hoffnung in jedem Blick über diese Bucht zu finden ist. Deshalb ist Jounieh so wichtig.

Bis zum nächsten Abenteuer, bleibt neugierig!

Der Panoramablick von Harissa, nahe der Statue Unserer Lieben Frau, ist der klassische Fotopunkt. Hier fangen Sie die gesamte Jounieh-Bucht, die Teleferique und die umliegende Küstenlinie ein. Die späten Nachmittagsstunden oder der Sonnenuntergang bieten das beste Licht. Die goldene Stunde taucht die Szenerie in warmes Licht, während bei Dunkelheit die funkelnden Stadtlichter dominieren.

Die Seilbahnfahrt nach Harissa bot atemberaubende Blicke über die Bucht von Jounieh. Unten im Ort frustrierten jedoch der chaotische Verkehr und die mangelnde Fußgängerfreundlichkeit. Überraschend war die schroffe Mischung aus verfallenem Charme und aufstrebenden, unfertigen Gebäuden.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Mieten kontaktieren Sie medizinische Fachgeschäfte oder größere Apotheken in Beirut. Viele bieten Verleihdienste an; fragen Sie direkt nach Verfügbarkeit. Eine Online-Suche nach „Medical Supplies Beirut“ oder „Apotheke Beirut Rollstuhlverleih“ ist empfehlenswert. Rechnen Sie mit Tagespreisen ab etwa 10-30 USD, die genauen Kosten erfragen Sie vor Ort.

Eine Fahrt mit der Teleferique bietet erste atemberaubende Ausblicke über die Bucht. Oben bei der Madonna von Harissa genießt man ein unvergleichliches Panorama bis Beirut. Entlang der Corniche flaniert man zwischen Yachten und lebhaften Cafés. Abends locken frischer Fisch in den Restaurants am Wasser oder entspannte Stunden in einer Rooftop-Bar.

Hallo, Reisefreunde! Taucht mit mir ein in das pulsierende Herz von Jounieh, wo jeder Atemzug eine Geschichte erzählt.

Die azurblaue Bucht von Jounieh empfängt einen mit einer sanften Meeresbrise, die den Duft von Salz und fernen Fischmärkten trägt. Hier, wo die Fischerboote leise im Hafen schaukeln, spürt man den unaufhörlichen Rhythmus des Mittelmeers. Man schlendert entlang der Corniche, vorbei an Cafés, deren lautes Stimmengewirr und der Geruch von starkem Kaffee in der Luft liegen. Der Blick schweift über die Dächer der Stadt hinauf zu den Bergen, wo die Teleferique wie eine Perlenkette zum Himmel klettert – eine stille Einladung zur Weitsicht.

Ein paar Schritte landeinwärts, und man verliert sich im Labyrinth des alten Souks. Hier explodiert die Stadt in Farben und Geräuschen: das Klappern von Kupferschmieden, der süßliche Duft von Baklava, vermischt mit exotischen Gewürzen, und das lebhafte Feilschen der Händler. Jeder Stand ist ein kleines Universum, gefüllt mit handgefertigten Schätzen und frischen Produkten. Es ist ein Fest für die Sinne, das einen tief in das libanesische Alltagsleben eintauchen lässt.

Doch es gibt einen Moment, den viele übersehen: Kurz vor Sonnenuntergang, in einer winzigen Gasse nahe der alten Kirche, hört man oft das leise, aber stetige Klackern von Backgammon-Steinen. Es ist der Klang einer stillen, jahrhundertealten Tradition, gespielt von älteren Männern auf verwitterten Holztischen, ihre Gesichter von der untergehenden Sonne beleuchtet – ein fast meditativer Rhythmus, der sich vom Trubel der Stadt abhebt und die Seele Jouniehs offenbart.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!

Die politische Lage im Libanon kann sich rasch ändern; meiden Sie große Menschenansammlungen und informieren Sie sich über lokale Nachrichten. Der Verkehr in Jounieh ist oft chaotisch; nutzen Sie nur lizenzierte Taxis und klären Sie den Fahrpreis vorab. Seien Sie in belebten Gegenden und auf Märkten besonders wachsam gegenüber Taschendieben. Trinken Sie ausschließlich abgefülltes Wasser und bewahren Sie Wertsachen diskret auf.

Vogelbeobachter finden in Jounieh vor allem Anpassungsfähige wie Haussperlinge und Lachmöwen; deren Rufe prägen die Küstenakustik. Für ruhigere Beobachtungen eignen sich die weniger bebauten Küstenabschnitte nördlich des Hafens oder die unteren Hänge in Richtung Harissa. Der frühe Morgen bietet die beste Aktivität, besonders während der Zugzeiten im Frühling (März-Mai) und Herbst (September-November). Obwohl nicht primär ein Hotspot, ermöglicht die Lage auch Sichtungen von durchziehenden Arten, insbesondere an der Küste.