Die Pfade in Byblos bestehen hauptsächlich aus unebener Erde und losem Geröll, variieren stark in der Breite. Steigungen sind meist sanft, doch manche Abschnitte weisen leichte Neigungen auf, besonders an Ausgrabungsstätten. Sie schlängeln sich organisch durch die Ruinen und verbinden unterschiedliche historische Schichten. Diese Wege leiten Besucher intuitiv zu Schlüsselbereichen und Ausblicken auf das Meer, ohne starre Gliederung.

Im Frühling oder Herbst ist die Luft in Byblos mild und klar. Das sanfte Rauschen des Meeres übertönt dann den Touristentrubel. Die Besuchermenge wirkt entspannter, das Flanieren ist ungestört. Besonders stimmungsvoll wird es am späten Nachmittag, wenn die Sonne goldene Farbtöne auf die alten Steine wirft.

Hallo ihr Lieben, bereit für eine Zeitreise, die eure Sinne verzaubert?

In Byblos, dem heutigen Jbeil, spürt man die Jahrtausende förmlich unter den Füßen. Beim Betreten der archäologischen Stätte umfängt euch sofort die salzige Luft des Mittelmeers, gemischt mit dem warmen Duft alter Steine, die Geschichten flüstern. Von den Überresten des römischen Theaters bis hin zum mächtigen Kreuzritterkastell, das erhaben über dem azurblauen Wasser thront, ist jeder Blick ein Sprung durch die Zivilisationen. Stellt euch vor, wie hier vor Jahrtausenden das Wissen floss: Durch diesen Hafen gelangte Papyrus – damals das Papier der Welt – nach Griechenland und darüber hinaus. So eng war die Verbindung, dass unser Wort "Bibel" direkt von "Byblos" stammt; eine Stadt, die nicht nur Geschichte schrieb, sondern sie auch weitergab, indem sie zur Wiege des Alphabets wurde. Schlendert danach durch den belebten Souk, wo das bunte Treiben und der Duft von orientalischen Gewürzen und frischen Meeresfrüchten eine Brücke zwischen Antike und Moderne schlagen, bevor ihr den Abend mit Blick auf die Fischerboote im uralten Hafen ausklingen lasst.

Bis zum nächsten Abenteuer!

Die Ruinen des Römischen Theaters mit der Kreuzfahrerburg im Hintergrund bieten einen klassischen Blick. Für die Burg selbst ist die Perspektive vom Hafenbecken aus, mit dem Meer als Kulisse, besonders reizvoll. Am alten Hafen sind die Fischerboote vor der historischen Stadtmauer ein beliebtes Motiv. Die goldene Stunde am späten Nachmittag oder der frühe Morgen bieten optimales Licht für beide Bereiche.

Die historische Tiefe von Byblos, von der Kreuzfahrerburg bis zum alten Hafen, war absolut fesselnd. Die übermäßige Kommerzialisierung und aufdringliche Händler nahmen jedoch viel vom ursprünglichen Charme. Unerwartet war die lebendige, fast hippe Abendstimmung direkt neben den uralten Mauern. Ein Besuch voller faszinierender Kontraste, der zwischen Ehrfurcht und Ernüchterung schwankte.

Für Rollstühle oder Scooter wenden Sie sich in Beirut an Sanitätshäuser oder größere Apotheken. Rollstühle sind oft direkt verfügbar, Scooter müssen meist vorbestellt oder sind seltener. Ein Rollstuhl kostet etwa 10-20 USD pro Tag. Fragen Sie nach „Rollstuhl mieten“ oder „Scooter-Verleih“.

Spüre die Jahrtausende unter den Füßen beim Gang durch die phönizischen und römischen Ausgrabungen. Beobachte Fischerboote im malerischen Hafen, während der Duft von frischem Fisch in der Luft liegt. Verliere dich in den Gassen des alten Souks, entdecke handgefertigten Schmuck und lokale Kunst. Lass den Tag bei einem Glas Arak am Meer ausklingen, mit Blick auf die beleuchtete Zitadelle.

Hallo ihr Lieben, lasst uns heute einen Sprung in die Vergangenheit wagen, nach Byblos, einem Ort, wo Geschichte atmet!

Wenn man durch die schmalen, sonnenverwöhnten Gassen der Altstadt schlendert, spürt man förmlich das Gewicht der Jahrtausende unter den Füßen. Der Duft von getrockneten Kräutern und frischem Fisch mischt sich mit der salzigen Brise, die vom Mittelmeer herüberweht. Vorbei an verwitterten Steinhäusern, deren Bougainvillea in leuchtendem Purpur explodiert, erreicht man den alten Hafen. Hier wiegen sich bunte Fischerboote sanft im leuchtenden Türkis des Wassers, während die Ruinen der Kreuzfahrerfestung majestätisch über allem thronen. Doch abseits des lebhaften Treibens der Cafés und des leisen Plätscherns der Wellen gibt es ein kaum beachtetes Geräusch: das rhythmische, fast meditative *Klack-Klack* der Fischer, die ihre Netze flicken. Es ist das leise Lied einer uralten Tradition, ein Klang, der so beständig ist wie die Gezeiten und die unaufhörliche Verbindung Byblos' zum Meer flüstert. Ein Echo der Zeit, das nur die achtsamsten Ohren wahrnehmen.

Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reiseentdeckerin!

Obwohl Byblos, nördlich von Beirut gelegen, als sicher gilt, ist die allgemeine Sicherheitslage im Libanon zu beachten. Prüfen Sie stets aktuelle Reisehinweise und meiden Sie Demonstrationen oder Menschenansammlungen. Innerhalb der antiken Stätte achten Sie auf unebenes Gelände, um Stolperfallen zu vermeiden. Schützen Sie sich zudem vor der starken Sonneneinstrahlung durch Kopfbedeckung und ausreichend Flüssigkeit.

Byblos ist kein primäres Vogelbeobachtungsziel, bietet aber am Alten Hafen und an der Küste interessante Sichtungen. Möwenrufe sind allgegenwärtig; man sieht Mittelmeermöwen, Mauersegler und gelegentlich ziehende Singvögel. Am ruhigsten sind die archäologische Stätte und die Felsküste im Morgengrauen. Frühling und Herbst bieten zudem Chancen auf Zugvögelrast.