
Hagar Qim Tours and Tickets
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Begleitet mich heute auf eine Reise der Sinne zu Maltas uraltem Hagar Qim.
Schon der Weg dorthin ist eine sanfte Einstimmung: Unter den Füßen knirscht feiner Kies, dann fester, sonnenwarmer Erdboden. Die Luft ist trocken und trägt den leichten, salzigen Duft des nahen Meeres, vermischt mit dem erdigen Geruch alter Steine. Ein warmer Wind streicht über die Haut, flüstert leise durch die kargen Büsche und lässt die Ohren das ferne, rhythmische Rauschen der Wellen erahnen. Beim Betreten der Anlage spürt man sofort die immense Präsenz der Megalithen. Ihre Oberflächen sind rau und porös, Jahrtausende von Sonne und Wind haben sie zu einer einzigartigen Textur geformt. Manche Stellen fühlen sich glatt und poliert an, dort, wo unzählige Hände und Füße über die Jahrhunderte hinweg gestrichen sind. Jeder Schritt hallt anders wider; der Boden wechselt von unebenem Fels zu festgestampfter Erde. Im Inneren der Tempel wird die Luft kühler, die Geräusche gedämpfter, fast ehrfürchtig. Man fühlt die Schwere und Stabilität dieser massiven Bauwerke, die Stille, die nur vom Hauch des Windes durchbrochen wird. Es ist ein Gehen im Rhythmus der Zeit, ein langsames Abtasten einer Geschichte, die man nicht sehen, aber tief im Inneren spüren kann – eine Melodie aus Stein, Wind und Meer, die das Herz berührt.
Lasst diese Gefühle nachklingen und träumt euch nach Malta! Bis bald!
Der Zugangsweg zu Hagar Qim ist größtenteils gepflastert, weist aber leichte Steigungen auf, die für Rollstuhlfahrer anstrengend sein können. Innerhalb der Tempelanlage sind die Pfade schmal und uneben, mit hohen Schwellen an den Eingängen der Megalithstrukturen, was eine Durchfahrt erschwert. Besonders in der Hochsaison ist der Besucherstrom dicht, was das Manövrieren zusätzlich behindert. Das Personal ist hilfsbereit, kann jedoch aufgrund der baulichen Gegebenheiten nur begrenzte Unterstützung bei der Überwindung von Barrieren bieten.
Bereit für eine Reise in die tiefe Vergangenheit Maltas?
Vergesst die Postkartenbilder von Hagar Qim im gleißenden Mittagslicht. Die wahren Momente hier gehören dem frühen Morgen oder dem späten Nachmittag, wenn die Sonne ihren goldenen Schleier über die Globigerina-Steine legt. Dann atmen die uralten Mauern, und ihr spürt, wie die warme, ockerfarbene Oberfläche unter euren Fingerspitzen zum Leben erwacht. Es ist nicht nur das Alter, das hier beeindruckt, sondern die Stille, die nur vom Wind unterbrochen wird, der sanft durch die Spalten pfeift und Geschichten flüstert, die Tausende von Jahren alt sind. Locals wissen: Man muss sich Zeit nehmen, sich an einen der äußeren Steine lehnen, den Blick über das wilde Blau des Mittelmeers schweifen lassen, vielleicht bis zur kleinen, unbewohnten Insel Filfla am Horizont. Spürt die Energie, die von diesen gewaltigen, doch so fein bearbeiteten Blöcken ausgeht. Es ist ein Ort des Innehaltens, wo die Zeit sich dehnt und man die ursprüngliche Verbindung zwischen Mensch, Erde und Himmel noch greifen kann. Unter dem schützenden Zelt, das die Erosion eindämmen soll, bleibt die Magie des Ortes erhalten, wenn man sich darauf einlässt, die subtilen Nuancen zu erspüren – das Spiel von Licht und Schatten, die kühle Brise, die den Duft von wildem Thymian herüberträgt. Es ist weniger ein Besuch und mehr ein Eintauchen.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.
Starten Sie direkt am Haupttempel von Hagar Qim nach dem Besucherzentrum. Überspringen Sie die unscheinbarere Nordstruktur und heben Sie Mnajdra für den Abschluss auf. Besonders beeindruckend ist das Sonnenlicht, das durch die Eingänge fällt. Mnajdras Lage am Meer bietet eine atemberaubende Kulisse, ideal für ruhige Betrachtung.
Besuchen Sie Hagar Qim idealerweise kurz nach Öffnung oder eine Stunde vor Schließung, um Menschenmassen zu meiden. Planen Sie etwa 60-90 Minuten für die Besichtigung ein; Toiletten und ein kleines Café befinden sich direkt am Besucherzentrum. Berühren Sie die megalithischen Steine nicht, um deren Erhalt zu gewährleisten.