Hey du, stell dir vor, ich bin gerade erst vom Big Buddha auf Phuket zurück – und wow, was für ein Erlebnis! Ich wollte dir unbedingt davon erzählen, fast wie eine Sprachnachricht, weil es so viele Eindrücke waren.
Stell dir vor, du fährst durch die grünen Hügel Phukets, die Luft ist warm und feucht, und dann, ganz plötzlich, siehst du ihn. Hoch oben auf einem Berg, strahlend weiß, thront er einfach da, der Big Buddha. Es ist nicht nur ein Anblick, es ist ein Gefühl, das sich in deiner Brust ausbreitet – so riesig, so friedlich. Du spürst förmlich die Ruhe, die von diesem Ort ausgeht, noch bevor du überhaupt angekommen bist. Der Bergwind streicht dir vielleicht schon sanft über die Haut, und du hörst das leise Summen der Zikaden, das sich mit der fernen Brandung vermischt.
Du parkst unten und beginnst den Aufstieg. Jeder Schritt auf den breiten Treppenstufen ist wie ein kleines Ritual. Du spürst die Wärme des Steins unter deinen Füßen, während du langsam höher und höher steigst. Oben angekommen, ist es, als würdest du in eine andere Welt eintauchen. Du hörst das sanfte Klingeln der kleinen Glocken, die im Wind baumeln – Tausende von ihnen, jedes Klingeln ein Wunsch oder ein Gebet. Es ist ein warmer, friedlicher Klang, der sich mit dem gedämpften Gemurmel der Besucher vermischt. Die Sonne scheint hell, und du spürst ihre Wärme auf deinem Gesicht, während du dich umsiehst und die unglaubliche Weite der Landschaft aufnimmst.
Und dann stehst du direkt vor ihm, dem Big Buddha selbst. Er ist einfach gigantisch, aus weißem Marmor, der im Sonnenlicht fast blendet. Du kannst seine Größe nicht nur sehen, du spürst sie. Er strahlt eine unglaubliche Präsenz aus, eine tiefe Ruhe, die sich auf dich überträgt. Was mich wirklich überrascht hat, war, wie nah man ihm kommen kann und wie intim sich der Moment anfühlt, obwohl so viele Leute da sind. Wenn du dich umdrehst, eröffnet sich dir ein Panorama, das dir den Atem raubt: die dichten grünen Wälder, die sich bis zum Horizont erstrecken, und dahinter das glitzernde Blau der Andamanensee. Du kannst fast den salzigen Geruch des Meeres riechen, der vom Wind hergetragen wird.
Direkt neben dem großen Buddha gibt es noch einen kleineren, goldenen Buddha, und die Tempelanlage drumherum ist auch beeindruckend. Hier habe ich aber gemerkt, dass es manchmal etwas chaotisch werden kann. Es gibt viele Stände, an denen Souvenirs verkauft werden, und es herrscht ein reges Treiben. Manchmal fühlte es sich ein bisschen zu touristisch an, und die spirituelle Atmosphäre ging ein wenig verloren. Auch die vielen Menschen können überwältigend sein, besonders wenn man eigentlich die Ruhe sucht. Versuch, dich nicht von den Verkäufern ablenken zu lassen und konzentriere dich auf die Hauptattraktion – den Buddha selbst und die Aussicht.
Mein Tipp: Geh entweder ganz früh am Morgen oder spät am Nachmittag, kurz vor Sonnenuntergang. Dann ist es nicht nur kühler, sondern auch deutlich weniger überlaufen, und du kannst die friedliche Stimmung viel besser aufsaugen. Und ganz wichtig: Denk an angemessene Kleidung! Schultern und Knie müssen bedeckt sein, sonst kommst du nicht rein. Sie stellen zwar Sarongs zur Verfügung, aber es ist angenehmer, gleich vorbereitet zu sein. Wasser mitnehmen ist auch eine gute Idee, besonders wenn die Sonne brennt. Alles in allem war es ein absolutes Highlight und trotz der kleinen Abstriche eine Erfahrung, die ich nicht missen möchte.
Max in motion