Church of the Multiplication (Church of the Multiplication of the Loaves and Fishes) Tours and Tickets

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Komm mit auf eine Reise, die alle Sinne berührt, fernab des Sichtbaren.

Der Schritt über die Schwelle der Brotvermehrungskirche ist wie das Eintauchen in eine andere Zeit. Sofort umhüllt dich eine kühle, staubfreie Luft, schwer und still, durchzogen vom kaum wahrnehmbaren Duft von altem Stein und einem Hauch Weihrauch, der sich in den hohen Gewölben fängt. Jeder Schritt auf dem glatten Steinboden hallt gedämpft wider, mischt sich mit dem leisen Gemurmel vieler Zungen, ein Chor aus gedämpften Gesprächen und ehrfürchtigem Raunen. Der Rhythmus verlangsamt sich von selbst, geleitet von der Stille, die hier herrscht.

Tief im Inneren ändert sich der Untergrund. Der Boden wird unebener, ein Gefühl von Tausenden kleiner, kühler Steinchen unter den Sohlen – das historische Mosaik. Hier spürst du die Geschichte nicht nur in der Luft, sondern direkt an deinen Füßen. Die Wände sind kühl und rau, eine Mischung aus behauenem Stein und glattem Putz, der das Echo der Stimmen sanft schluckt. Ein leichter, fast süßlicher Geruch von Bienenwachs steigt auf, gemischt mit der erdigen Tiefe des alten Gemäuers, das Geschichten von Jahrhunderten atmet.

Nahe dem Altar verdichtet sich die Atmosphäre. Die Luft ist hier noch stiller, dichter, als würde sie die Gebete und Gedanken der Anwesenden bewahren. Der kalte, glatte Stein der Altarplatte fühlt sich unter den Fingerspitzen uralt und doch rein an. Es ist ein Ort, an dem die Geräusche der Welt draußen verstummen und nur das sanfte Atmen der Menschen und das Flüstern der Geschichte bleiben. Ein Gefühl tiefer Ruhe und Verbundenheit füllt den Raum, ein unsichtbares Band, das dich mit den unzähligen Pilgern vor dir verbindet.

Herzliche Grüße aus Galiläa,

Deine Reisebloggerin

Der Zugang zum Gelände ist überwiegend gepflastert; leichte Anstiege sind vorhanden, aber meist moderat. Türbreiten sind meist ausreichend, doch einzelne, niedrige Schwellen erfordern Aufmerksamkeit. Besonders während Stoßzeiten erschwert dichter Besucherstrom die Manövrierfähigkeit erheblich. Das Personal zeigt sich bei Bedarf hilfsbereit und unterstützend.

Hallo ihr Lieben, heute entführe ich euch an einen ganz besonderen Ort am See Genezareth.

Die Kirche der Brotvermehrung, oft von Besuchern auf die berühmten Mosaike reduziert, ist für Einheimische mehr als nur eine Stätte eines Wunders. Es ist die subtile, fast unsichtbare Präsenz einer tiefen, anhaltenden Ruhe, die hier seit Jahrtausenden verweilt. Man spürt sie nicht in den großen Pilgergruppen, sondern in den stillen Momenten: dem fast unhörbaren Murmeln der Quelle, die den Fischteich speist, ein ständiges, lebendiges Geräusch, das an die ewige Versorgung erinnert. Beobachtet, wie das Nachmittagslicht durch die Fenster fällt und die berühmten Mosaike auf dem Boden nicht nur illuminiert, sondern sie zum Leben erweckt, die Fische und Brote in einem goldenen Schein tanzen lässt, der sich mit jedem Atemzug zu verändern scheint. Es ist die kühle Glätte der uralten Basaltsteine unter der Hand, die die Geschichte flüstern, nicht schreien. Hier geht es nicht um die Größe des Ereignisses, sondern um die Einfachheit und Beständigkeit des Ortes selbst, ein Anker der Stille in einer lauten Welt, ein Gefühl der Erdung, das nur wer verweilt, wirklich erfassen kann. Ein Ort, an dem die Zeit stillsteht und das Ursprüngliche spürbar wird.

Lasst euch bei eurem nächsten Besuch nicht hetzen, verweilt, und lasst diesen besonderen Ort auf euch wirken. Er hat so viel mehr zu erzählen, als man auf den ersten Blick sieht. Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisende.

Beginnen Sie direkt vor dem Altar, um das berühmte Brot-und-Fisch-Mosaik zu bestaunen. Überspringen Sie den Souvenirladen; die wahre Schönheit liegt in den Details der Bodenmosaike abseits des Hauptaltars. Verweilen Sie zuletzt im ruhigen Innenhof, ein Ort der Kontemplation. Die Vogel- und Pflanzenmosaike sind überraschend lebendig; achten Sie auf die vielen Kraniche.

Besuchen Sie früh morgens oder spät nachmittags; 30-45 Minuten genügen für Kirche und Mosaikboden. Vermeiden Sie die Stoßzeiten der Reisegruppen zwischen 10 und 15 Uhr, um Ruhe zu finden. Toiletten befinden sich auf dem Gelände, ein kleines Café ist nahe dem Parkplatz verfügbar. Fotografieren Sie das Mosaik nur ohne Blitz und respektieren Sie die Stille des Ortes.