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Uzbekistan State Museum of Applied Art – Tashkent Attractions | Viator.com Tours and Tickets
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Kommt mit auf eine ganz besondere Reise für die Sinne ins Staatliche Museum für Angewandte Kunst in Taschkent!
Schon beim Betreten umfängt einen die kühle, ruhige Luft, ein willkommener Kontrast zur Stadthitze. Unter den Füßen spürt man den glatten, kühlen Schliff der alten Fliesen, die dann in das gedämpfte Geräusch polierten Holzes übergehen. Ein leises Knarren von Dielen erzählt von der Geschichte des Hauses, begleitet vom fernen, kaum hörbaren Flüstern anderer Besucher, das wie ein sanftes Echo durch die hohen Räume hallt. Der Duft ist subtil: eine Mischung aus altem Holz, feinem Staub und einer Spur von getrockneten Blüten, die an vergangene Zeiten erinnert.
Man bewegt sich langsam, fast ehrfürchtig, durch die Gänge. Die Hände streifen gedanklich über die glatte Kühle von Vitrinen, hinter denen man die unglaubliche Vielfalt der Handwerkskunst erahnt. Man spürt förmlich die Weichheit des Samts und die erhabenen Muster der Seidenstickereien, die filigrane Kühle des Metalls in den Schmuckstücken und die raue, doch kunstvolle Oberfläche der Keramik mit ihren tiefen, fühlbaren Reliefs. Die Schnitzereien in den Holztüren und -säulen wirken lebendig, ihre Maserung und die feinen Vertiefungen erzählen von geschickten Händen. Jeder Raum hat seinen eigenen, leisen Atem, eine Stille, die nur von den eigenen, langsamen Schritten unterbrochen wird, während man sich durch die Jahrhunderte der usbekischen Kunstfertigkeit bewegt. Es ist ein Tanz der Texturen und Klänge, ein stilles Erleben von Schönheit.
Bis zum nächsten Mal, eure Reisebloggerin.
Der Zugang zum Museum ist weitgehend stufenlos; im Inneren sind die Böden meist glatt, jedoch gibt es vereinzelt Rampen mit geringer Steigung. Türbreiten sind generell großzügig, aber einige historische Durchgänge weisen schmale Schwellen auf. Der Besucherfluss ist üblicherweise moderat, was eine entspannte Erkundung ermöglicht und Engpässe vermeidet. Das Personal zeigt sich sehr aufmerksam und ist stets bereit, bei der Navigation oder anderen Anliegen zu assistieren.
Hallo, liebe Reisefreunde!
Das Staatliche Museum für Angewandte Kunst in Taschkent ist kein gewöhnliches Museum, sondern ein architektonisches Juwel, das seine Exponate fast in den Schatten stellt. Man betritt hier nicht nur Ausstellungsräume, sondern die ehemalige, prunkvolle Residenz eines russischen Diplomaten aus dem 19. Jahrhundert. Jeder Raum erzählt seine eigene Geschichte, nicht nur durch die ausgestellten Artefakte, sondern durch die kunstvollen Gips- und Holzschnitzereien, die handbemalten Fliesen und die farbenprächtigen Glasfenster, die das Sonnenlicht in faszinierende Muster tauchen. Gerade diese subtile Symbiose aus Architektur und Kunsthandwerk ist es, die Einheimische hier besonders schätzen. Abseits des Trubels der Stadt findet man hier eine fast meditative Stille, die es erlaubt, die filigranen Suzanis, die leuchtende Keramik aus Rishtan oder die detailreichen Textilien wirklich auf sich wirken zu lassen. Es lohnt sich, einen Moment im idyllischen Innenhof zu verweilen, wo das Plätschern eines kleinen Brunnens die Ruhe noch verstärkt und man das Gefühl hat, die Zeit sei stehen geblieben. Es ist dieser Hauch von Geschichte, die sanfte Patina auf den alten Hölzern und das Flüstern der Vergangenheit in den hohen Räumen, die das Museum zu einem Ort machen, den man nicht einfach nur besucht, sondern erlebt.
Bis zum nächsten Abenteuer,
Eure Reisebloggerin
Starten Sie im Hauptsaal; die Palastarchitektur und die ersten Keramikexponate bieten einen würdigen Einstieg. Konzentrieren Sie sich auf die Suzani-Stickereien; deren Farbkombinationen und Mustertiefe fand ich persönlich faszinierend. Sparen Sie die filigranen Holzschnitzereien und Metallarbeiten für den Schluss auf; ihre Detailverliebtheit ist wirklich bemerkenswert. Die kleineren Nebenräume beherbergen oft weniger beachtete, aber kulturell reiche Textilsammlungen.
Besuchen Sie das Museum vormittags unter der Woche für etwa 1,5 bis 2 Stunden, um die Sammlungen in Ruhe zu erleben. Meiden Sie Wochenenden und Feiertage; einfache Toiletten gibt es im Haus, Cafés in umliegenden Straßen. Widmen Sie besondere Aufmerksamkeit den feinen Suzani-Stickereien und den kunstvollen Keramiken. Fotografieren ist erlaubt, jedoch unbedingt ohne Blitz, um Exponate zu schützen.

