Die Wege um die Rotunde von Xewkija bestehen aus ebenem, beigefarbenem Naturstein. Mit einer Breite von etwa zwei Metern ermöglichen sie einen komfortablen Zugang und Umlauf um das Gotteshaus. Sanfte, kaum spürbare Neigungen dienen der Entwässerung und lenken Besucher unaufdringlich. Diese gut gepflegten Pfade führen logisch um das gesamte Gebäude und zu den verschiedenen Eingängen.

Ihre beste Atmosphäre entfaltet die Rotunde frühmorgens oder spätnachmittags in der Nebensaison. Die Luft ist dann klar und trägt einen Hauch von Stein und Meer, unbeschwert von sommerlicher Hitze. Statt des Touristenrummels hört man nur ferne Dorfgeräusche oder Windrauschen, was die beeindruckende Akustik verstärkt. Besucher sind zu diesen Zeiten meist nachdenklich, lassen die immense Kuppel in stiller Ehrfurcht wirken.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch auf Gozo zu einem architektonischen Wunder, das euch den Atem rauben wird.

Die Rotunde von Xewkija, der Johannes dem Täufer geweiht, dominiert die Landschaft Gozos schon von Weitem mit ihrer gewaltigen Kuppel – eine der größten freitragenden der Welt. Aus dem goldenen Gozitaner Kalkstein erbaut, strahlt sie eine unglaubliche Erhabenheit aus. Beim Betreten überwältigt sofort die schiere Größe des Innenraums. Das Licht fällt sanft durch die hohen Fenster und lässt die polierten Marmorflächen und kunstvollen Details schimmern, während der Blick unweigerlich zur gewaltigen Kuppel emporsteigt, die wie ein Himmel über einem schwebt. Man fühlt sich winzig und doch auf eine friedliche Weise geborgen in dieser Kathedrale der Stille. Was diese Kirche so besonders macht und warum sie das Herz Gozos ist, zeigt ihre Entstehungsgeschichte: Die Dorfbewohner bauten die neue, riesige Kirche Stück für Stück *um* die alte, kleinere Pfarrkirche herum. Erst als die neue Struktur komplett stand, rissen sie die alte Kirche Stein für Stein von *innen* ab – ein unglaubliches Zeugnis von Glauben, Gemeinschaftsgeist und der Entschlossenheit, etwas wahrhaft Monumentales zu schaffen. Es ist nicht nur ein Bauwerk, sondern ein Manifest der menschlichen Willenskraft.

Bis zum nächsten Abenteuer,

eure Reisebloggerin

Der Dorfplatz direkt vor der Rotunde ist der natürliche Fotopunkt für die Gesamtansicht. Für eine imposante Aufnahme der gesamten Kuppel positioniert man sich am besten am südlichen Ende des Platzes. Das frühe Morgenlicht taucht die Sandsteinfassade in sanfte Töne und vermeidet harte Schatten. Alternativ bietet der späte Nachmittag warme Farben, aber mit längeren, markanteren Schlagschatten.

Die Rotunde von Xewkija beeindruckt mit ihrer gewaltigen Kuppel und dem weitläufigen Innenraum. Doch die Außenseite wirkt mitunter kahl, was dem Bau die historische Tiefe nimmt. Überraschend ist die Entstehungszeit im 20. Jahrhundert, finanziert durch reine Gemeindespenden. Die monumentale Größe erscheint im kleinen Dorfbild fast disproportionierlich.

Für Rollstuhl- oder Scooter-Mieten auf Gozo kontaktieren Sie am besten lokale Apotheken, beispielsweise in Victoria. Viele bieten solche Hilfsmittel zur Miete an, oft mit Voranmeldung. Erfragen Sie die genauen Preise direkt, da diese je nach Mietdauer variieren. Eine Lieferung zum Hotel ist teils gegen geringen Aufpreis möglich.

Man staunt über die monumentale Kuppel, wenn das Licht durch die oberen Fenster fällt. Ein Aufzug führt zur Panoramagalerie, von wo aus man die Insel Gozo überblickt. Von oben wirkt die umliegende Bebauung winzig, während der Blick bis zum Meer schweift. Die Ruhe im Inneren lädt zum Verweilen ein, um die feinen Steinmetzarbeiten zu betrachten.

Willkommen auf Gozo, wo selbst die Gotteshäuser Geschichten erzählen, die man fühlen muss!

Die Rotunde von Xewkija ist keine Kirche, sie ist eine steinerne Umarmung des Himmels. Schon von Weitem dominiert ihre kolossale Kuppel die Landschaft, ein Monument aus goldgelbem Kalkstein, das sich majestätisch gegen das azurblaue Himmelszelt abhebt. Beim Betreten überwältigt die schiere Weite: ein einziger, gigantischer Raum, dessen Dimensionen die Sinne fordern. Das Licht, das durch die hohen Fenster fällt, badet den Innenraum in einem warmen, fast ätherischen Glanz, der die geschliffenen Marmorböden und die polierten Säulen zum Leuchten bringt.

Jeder Winkel zeugt von der Handwerkskunst der Gozitaner, die dieses Wunder ohne Baupläne, allein aus Leidenschaft und Können schufen. Die feinen Intarsienarbeiten, die detailreichen Altäre – alles wirkt filigran und doch erhaben im Angesicht der monumentalen Wände. Doch abseits der offensichtlichen Pracht gibt es ein Detail, das die meisten Besucher übersehen: das leise, fast meditative *Rauschen*, das entsteht, wenn der Wind durch die schmalen Spalten der oberen Fenster des Tambours streicht. Es ist kein Pfeifen, sondern ein sanftes Flüstern, als würde das Gebäude selbst atmen, eine Melodie aus Stein und Luft, die nur in Momenten tiefster Stille hörbar wird.

Dieses subtile Geräusch verstärkt die Ehrfurcht, die dieser Ort ausstrahlt, erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen und die Beständigkeit des Glaubens. Es ist ein Moment der puren Präsenz, der die Seele zur Ruhe bringt und die Größe dieses Bauwerks noch greifbarer macht. Ein Besuch hier ist nicht nur Sightseeing, sondern eine tiefgehende Erfahrung.

Lasst euch dieses architektonische Wunder nicht entgehen und lauscht genau hin! Eure Reisebloggerin auf Entdeckungstour.

Die Mittagssonne Gozos heizt die Steinkirche stark auf; Dehydration droht. Vorsicht ist auch auf den polierten Marmorböden geboten, die rutschig sein können. Trinken Sie ausreichend und tragen Sie rutschfeste Schuhe. Achten Sie stets auf angemessene Kleidung, um den Zutritt zu gewährleisten.

Vogelbegeisterte finden hier vor allem Mauersegler und Schwalben, die um die Kuppel jagen. Während der Zugzeiten sind auch Rufe von Zugvögeln über dem Dorf hörbar, die Gozo als Zwischenstopp nutzen. Für ruhige Beobachtungen eignen sich die Kirchenumgebung oder nahegelegene, weniger belebte Gassen und kleine Gärten. Die beste Zeit ist der frühe Morgen oder die Dämmerung, wenn die Vogelaktivität am höchsten ist.