Palazzo Parisio Tours and Tickets

Stell dir vor, du stehst vor einem riesigen Palast, dem Palazzo Parisio in Valletta. Du spürst schon die Wärme der maltesischen Sonne auf deiner Haut. Doch sobald du die massiven Holztüren durchschreitest, umfängt dich eine sofortige Kühle. Du spürst sofort, wie sich der Boden unter deinen Füßen verändert: Es ist polierter Marmor, glatt und kühl, der dich fast lautlos durch die ersten, weitläufigen Empfangshallen gleiten lässt. Die Wege hier sind breit und offen, als würden sie dich sanft einladen, tiefer in die Pracht einzutauchen, die sich vor dir entfaltet. Du hörst vielleicht das leise Echo deiner eigenen Schritte, ein Zeichen für die hohen Decken und die Weite der Räume, die dich umgeben.

Die Wege im Inneren des Palastes sind wie eine sorgfältig choreografierte Reise. Sie sind niemals verwirrend, sondern leiten dich mit einer unaufdringlichen Eleganz von einem Erlebnis zum nächsten. Du folgst dem glatten Marmor, der manchmal in kunstvolle Intarsien übergeht, die sich unter deinen Füßen wie sanfte Erhebungen anfühlen können. Plötzlich können sich die breiten Gänge zu etwas schmaleren Durchgängen verengen, die dich in intimere Salons oder private Gemächer führen. Hier spürst du vielleicht eine Veränderung in der Luft, eine dichtere Atmosphäre, und die Geräusche von draußen scheinen gedämpfter. Jeder Übergang ist fließend, eine sanfte Aufforderung, weiterzugehen, das nächste Wunder zu entdecken.

Und dann, ganz plötzlich, öffnet sich eine Tür und du trittst hinaus in eine völlig andere Welt: die Gärten. Das Gefühl unter deinen Füßen ändert sich dramatisch. Der glatte, kühle Marmor weicht einem sanften Knirschen von Kies oder dem unebenen, erdigen Gefühl von alten, *gepflasterten* Wegen. Du spürst die Wärme der Sonne wieder auf deinem Gesicht und riechst den Duft von blühenden Bougainvillea und Zitrusfrüchten. Die Wege hier schlängeln sich, mal breit, mal etwas *schmaler*, vorbei an duftenden Rosenbüschen und plätschernden Brunnen. Du hörst das Summen der Bienen und das Zwitschern der Vögel, ein lebendiges Konzert, das den stillen Hallen des Palastes weicht. Diese Wege im Freien laden zum Verweilen ein, zum Ertasten der rauen Steinmauern und zum Genießen der Natur.

Für deinen Besuch hier, ein kleiner Tipp: Die Innenbereiche des Palastes sind größtenteils gut zugänglich und die Böden sind eben und glatt, was das Fortbewegen sehr angenehm macht. In den Gärten gibt es, wie beschrieben, *gepflasterte* und gekieste Abschnitte. Achte hier ein bisschen auf festes Schuhwerk, damit du dich sicher fühlst. Am besten besuchst du den Palazzo gleich morgens, wenn er öffnet. Dann sind die Gänge noch leerer, die Gärten ruhiger, und du kannst die Atmosphäre, die Gerüche und die unterschiedlichen Böden ganz ungestört in dich aufnehmen. Es gibt auch ein schönes Café im Garten – eine perfekte Pause, um die Eindrücke sacken zu lassen.

Max auf Reisen

Stell dir vor, es ist Spätfrühling oder Frühsommer auf Malta, vielleicht Ende Mai, Anfang Juni. Das ist die Zeit, in der Palazzo Parisio in Naxxar – ja, nicht direkt in Valletta, aber nur einen Katzensprung entfernt und ein absolutes Muss – am besten zu sich selbst findet. Du atmest die Luft ein, die sich sanft warm und doch frisch anfühlt, durchzogen vom süßen, betörenden Duft unzähliger Orangenblüten und dem schweren Aroma blühender Rosen, die in den Gärten ihre volle Pracht entfalten. Spürst du die Sonne auf deiner Haut, wie sie die alten Steinmauern wärmt, aber immer ein kühler Schattenbereich zum Rückzug lockt? Es ist eine Zeit der Ruhe, der Eleganz, in der die Natur und die alte Pracht des Palastes in perfekter Harmonie miteinander tanzen.

Hörst du das leise Plätschern der Springbrunnen, das sich mit einem entfernten, gedämpften Summen der Stadt vermischt? Hier drin ist es anders, wie eine Oase. Die Menschen, die du hier triffst, bewegen sich meist in einem respektvollen, gedämpften Ton, ein Flüstern hier, ein leises Lachen dort. Es ist keine laute Menschenmenge, sondern eher eine Ansammlung von Bewunderern, die die Schönheit und Stille aufsaugen. Wenn die Sonne hochsteht, leuchten die Farben der Gärten in einem fast unwirklichen Glanz, alles wirkt lebendig und vibrierend. Zieht ein Wölkchen auf und taucht den Palast in sanfteres Licht, ändert sich die Stimmung: Es wird nachdenklicher, intimer, die Schatten spielen Verstecken und die Details der Architektur treten deutlicher hervor. Der Wind, wenn er mal durch die Bäume streicht, erzählt alte Geschichten.

Wenn du den Palazzo Parisio besuchen möchtest, nimm dir unbedingt Zeit. Er liegt in Naxxar, nicht direkt in Valletta, aber gut mit dem Bus oder Taxi erreichbar. Fahrkarten kaufst du am besten direkt vor Ort, es gibt auch Kombitickets für den Palast und die Gärten, was ich dir sehr empfehle. Das Café im Garten ist super für eine Pause, der Kuchen ist ein Traum. Trag bequeme Schuhe, denn die Gärten sind weitläufig und du willst jeden Winkel erkunden können. Am besten kommst du gleich morgens nach der Öffnung oder am späten Nachmittag, um die größten Besuchermassen zu umgehen und die Ruhe wirklich zu genießen.

Léa auf Entdeckungstour

Hey ihr Lieben, heute nehme ich euch mit an einen Ort, der sich anfühlt, als wäre er direkt aus einem Märchenbuch entsprungen – Valletta, die Hauptstadt Maltas. Stell dir vor, du betrittst eine Stadt, die aus honigfarbenem Stein gemeißelt scheint, ihre Mauern warm von der Sonne, die schon seit Jahrhunderten auf sie scheint. Du spürst die leichte Brise, die vom Meer heraufweht und den salzigen Duft mit sich trägt, vermischt mit dem süßen Aroma blühender Bougainvillea, die sich an den alten Fassaden emporranken. Unter deinen Füßen knirschen die alten, abgetretenen Steinplatten, während du durch enge Gassen läufst, die sich wie ein Labyrinth winden. Du hörst das entfernte Läuten von Kirchenglocken, das Stimmengewirr der Einheimischen und das leise Klappern von Geschirr aus den Cafés, die sich in den Nischen verstecken. Manchmal weht dir der warme Geruch von frischem Gebäck entgegen – das ist Pastizzi, ein absolutes Muss hier.

Bevor du dich aber in diesem goldenen Labyrinth verlierst, ein paar schnelle Tipps, damit dein Besuch so entspannt wie möglich wird. Valletta ist zwar klein, aber es geht ständig bergauf und bergab, also pack unbedingt bequeme Schuhe ein. Die meisten Wege erkundest du am besten zu Fuß, aber wenn deine Beine müde werden oder du die Stadt verlassen möchtest, sind die lokalen Busse super praktisch und bringen dich fast überall hin. Für die beste Erfahrung würde ich dir den Frühling oder Herbst empfehlen – die Temperaturen sind perfekt, um draußen zu sein, und die große Sommerhitze und die größten Touristenmassen bleiben dir erspart. Und vergiss nicht, dich durch die lokale Küche zu probieren: Neben Pastizzi solltest du unbedingt Ftira, ein maltesisches Brot, probieren und dir frischen Fisch gönnen, am besten in einem der kleinen Restaurants am Wasser.

Und wenn du eine Oase der Ruhe suchst, die Geschichten flüstert, dann lass dich zum Palazzo Parisio führen. Wenn du durch die großen Tore trittst, spürst du sofort, wie die Geräusche der Stadt leiser werden, fast als ob der Palast einen schützenden Mantel um sich legt. Die Luft im Inneren ist kühler, und du riechst den feinen Duft von alten Hölzern und frischen Blumen aus den prächtigen Gärten. Es ist ein Ort von unglaublicher Eleganz. Meine Nonna hat immer erzählt, wie ihre eigene Großmutter als junges Mädchen heimlich vor den Toren des Palazzos stand, wenn dort große Bälle stattfanden. Sie konnte die leise Musik hören und sah, wie das Licht durch die Fenster auf die Straße fiel. Es war ein Symbol für die Eleganz und den Stolz Maltas, ein Ort, an dem die feinsten Familien feierten und der selbst für die Menschen draußen eine Art magische Anziehung hatte. Noch heute spürst du diese besondere Atmosphäre, die den Palast zu einem lebendigen Stück maltesischer Seele macht.

Bis zum nächsten Mal,

Leni unterwegs

Stell dir vor, du bist in Malta, und plötzlich findest du dich vor einem Ort wieder, der nicht nur ein Gebäude ist, sondern ein Gefühl. Das ist das Palazzo Parisio. Du spürst sofort eine andere Atmosphäre, eine Eleganz, die nicht aufdringlich ist, sondern dich sanft umhüllt, sobald du durch das unscheinbare Tor trittst. Es ist, als würde die Insel für einen Moment ihre raue Schönheit ablegen und dir ein Geheimnis flüstern, ein Märchen aus einer anderen Zeit.

Der erste Ort, an dem du unweigerlich stehenbleibst und dein Herz einen Hüpfer macht, ist der Garten. Stell dir vor, du schlenderst über Kieswege, links und rechts von dir blühen Bougainvillea in den kräftigsten Farben, die du je gesehen hast. Du hörst das Summen der Bienen, das leise Plätschern eines Brunnens und spürst die warme, maltesische Sonne auf deiner Haut, die durch die Blätter tanzt. Hier, zwischen den kunstvoll beschnittenen Hecken, den antiken Statuen und den duftenden Zitrusbäumen, mit dem prächtigen Palast im Hintergrund, findest du unzählige Winkel für Fotos. Besonders schön ist es, wenn die Sonne durch die Bäume fällt und Lichtflecken auf den Boden zaubert – das ist Magie pur.

Vom Grün des Gartens tauchst du ein in eine andere Welt, wenn du das Innere betrittst. Es ist, als würde die Zeit stehenbleiben. Du atmest tief ein und riechst vielleicht den dezenten Duft von altem Holz und Wachs, gemischt mit der kühlen Luft eines alten Gemäuers. Hier, im großen Ballsaal, wo das Licht durch hohe Fenster fällt und auf die goldenen Verzierungen tanzt, wirst du wieder innehalten. Stell dir vor, du stehst da, umgeben von Samt, Seide und funkelnden Kronleuchtern, die tausend kleine Lichterpunkte auf die Decke werfen. Jeder Winkel schreit nach einem Foto, aber der absolute Klassiker ist der Blick durch den gesamten Saal, wo die Opulenz förmlich greifbar wird und du dich wie in einem Traum fühlst.

Für die besten Fotos und das schönste Licht: Komm am besten am frühen Vormittag. Dann ist das Licht im Garten noch weich und die Menschenmassen halten sich in Grenzen. Die Sonne steht noch nicht zu hoch und wirft sanfte Schatten, die deinen Bildern Tiefe verleihen. Im Inneren ist die Beleuchtung meist konstant, aber am Vormittag ist es oft ruhiger, sodass du in Ruhe deine Motive wählen kannst, ohne ständig andere Besucher im Bild zu haben. Was um dich herum ist? Meistens andere Bewunderer, die genauso staunen wie du, manchmal auch Mitarbeiter, die diskret darauf achten, dass niemand die empfindlichen Möbel berührt.

Und noch ein paar schnelle Tipps, wie du sie von einer Freundin bekommen würdest: Plan genug Zeit ein, denn es gibt nicht nur den Palast und den Garten zu sehen, sondern auch ein sehr nettes Café, in dem du eine Pause einlegen kannst. Die Kuchen sind ein Traum! Tickets kaufst du am besten direkt vor Ort. Der Palast ist gut zugänglich, auch für Leute, die nicht so gut zu Fuß sind, da vieles ebenerdig oder über Rampen erreichbar ist. Es ist kein riesiges Anwesen, aber die Details sind es wert, dass du dir Zeit nimmst und wirklich alles in dich aufnimmst.

Deine Clara auf Reisen

Hey du! Stell dir vor, du entfliehst für einen Moment der geschäftigen Hitze Vallettas, dem ewigen Trubel der Gassen. Du nimmst einen Bus, oder vielleicht ein Taxi, und fährst ein Stück ins Landesinnere, nach Naxxar. Die Fahrt ist schon ein Erlebnis für sich, vorbei an den typischen Sandsteinhäusern. Und dann stehst du plötzlich vor dem Palazzo Parisio. Von außen wirkt er imposant, aber es ist erst, wenn du durch das Tor trittst, dass du wirklich verstehst, was dich erwartet. Du hörst sofort das sanfte Plätschern von Wasser, ein beruhigendes Geräusch, das den Lärm des Alltags wie von Zauberhand verstummen lässt.

Du atmest tief ein und riechst sofort diesen unglaublichen Duft – eine Mischung aus blühendem Jasmin, Rosen und etwas undefinierbar Süßem. Es ist, als würde dich der Garten selbst umarmen. Du gehst über die Kieswege, spürst das Knirschen unter deinen Füßen, während die Sonne warm auf deine Haut fällt. Überall um dich herum siehst du diese akkurat geschnittenen Hecken, die kunstvollen Statuen und die leuchtenden Farben der Blumen, die in perfekter Harmonie miteinander tanzen. Es ist ein Ort, der dich einlädt, langsamer zu werden, jeden Schritt zu genießen und einfach nur zu sein. Ich könnte dort stundenlang sitzen und den Schmetterlingen zusehen.

Dann trittst du durch die schweren Holztüren ins Innere des Palastes. Sofort umfängt dich eine kühle, fast andächtige Stille. Deine Schritte hallen leise auf den polierten Marmorböden wider. Du gehst von Raum zu Raum, und jeder ist eine Offenbarung: die Decken sind so hoch, dass sie sich fast verlieren, bedeckt mit atemberaubenden Fresken und Goldverzierungen, die im sanften Licht der Kronleuchter glänzen. Du spürst die Glätte der antiken Möbel unter deinen Fingerspitzen, die Weichheit der Seidenstoffe auf den Sesseln. Es ist, als würdest du durch die Zeit reisen, direkt in eine Ära puren Luxus und Eleganz. Man kann sich richtig vorstellen, wie hier früher Feste gefeiert wurden, mit Musik und Gelächter.

Was mir nicht so gut gefallen hat, ehrlich gesagt, ist die Anreise, wenn du kein Auto hast. Es liegt eben nicht in Valletta selbst, sondern in Naxxar. Mit dem Bus ist es machbar, aber es braucht seine Zeit und manchmal ist es ziemlich voll. Plane also genug Puffer ein. Und der Eintrittspreis? Der ist nicht ohne, aber ich finde, für das, was man geboten bekommt – diesen riesigen Garten und das opulent eingerichtete Innere – ist es absolut gerechtfertigt. Ein kleiner Tipp: Geh möglichst früh am Morgen hin, dann hast du die Gärten und die Prunkräume fast für dich allein, bevor die größeren Gruppen kommen.

Und was mich total überrascht hat, war das Café/Restaurant im Palast. Oft sind solche Orte ja eher touristische Abzocke, aber hier war es wirklich anders. Ich habe dort im Garten gesessen, unter den Zitronenbäumen, mit dem Plätschern des Brunnens im Hintergrund, und einen richtig guten Kaffee getrunken und ein Stück Kuchen gegessen, das einfach himmlisch war. Die Qualität war unerwartet hoch und die Atmosphäre so entspannt und charmant, dass es sich wie eine kleine Auszeit in der Auszeit anfühlte. Das war ein echtes Highlight und rundet den Besuch perfekt ab.

Also, lohnt es sich? Absolut! Es ist kein schnell abgehakter Museumsbesuch, sondern ein Eintauchen in eine andere Welt. Wenn du ein bisschen Ruhe suchst, Schönheit liebst und dir vorstellen kannst, wie das Leben vor hundert Jahren für die Reichen und Schönen aussah, dann ist Palazzo Parisio ein Muss. Es ist ein Ort, der dir nicht nur etwas zeigt, sondern dich wirklich fühlen lässt.

Bis bald, Olya from the backstreets

Stell dir vor, du bist in Valletta, die goldene Sonne Maltas wärmt dein Gesicht, und du spürst die Energie der Stadt in den Kopfsteinpflastergassen. Valletta ist magisch, aber auch voller kleiner Steigungen und Treppen. Wenn du hier einen Rollstuhl oder Scooter brauchst, um alles entspannt zu erkunden, keine Sorge – das ist einfacher, als du vielleicht denkst, besonders in der Nähe vom Palazzo Parisio. Am unkompliziertesten ist es tatsächlich, dir einen Rollstuhl oder Scooter direkt zu deiner Unterkunft liefern zu lassen. Es gibt spezialisierte Verleihfirmen auf Malta, wie zum Beispiel "Mobility Malta", die genau das anbieten und sehr zuverlässig sind.

Um den Kontakt herzustellen, schau am besten direkt auf deren Webseite nach oder ruf sie an. Die meisten haben auch E-Mail-Adressen für Anfragen. Du gibst einfach an, wo in Valletta du wohnst (z.B. in der Nähe des Palazzo Parisio auf der Merchants Street), und sie liefern das Gerät direkt dorthin. Das spart dir viel Stress beim Suchen und Transportieren in den Gassen Vallettas, die ja nicht immer ebenerdig sind. Die Lieferung ist super praktisch, besonders wenn du schon weißt, dass du eine Gehhilfe brauchen wirst.

Was die Verfügbarkeit angeht: Gerade für Scooter ist es immer eine gute Idee, im Voraus zu buchen, besonders in der Hochsaison. Rollstühle sind oft spontaner verfügbar, aber auch hier gilt: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst. Die Firmen haben verschiedene Modelle, von einfachen manuellen Rollstühlen bis zu elektrischen Scootern, die dir mehr Freiheit geben. Frag einfach nach, was am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Die Kosten variieren je nach Gerätetyp und Mietdauer. Für einen manuellen Rollstuhl rechne mit etwa 10-15 Euro pro Tag, während ein elektrischer Scooter zwischen 25 und 40 Euro pro Tag kosten kann. Oft gibt es günstigere Wochenpreise. Manche Firmen verlangen eine Kaution, die du bei Rückgabe des Geräts zurückbekommst. Frag am besten direkt nach den genauen Preisen und Konditionen, wenn du Kontakt aufnimmst.

Solltest du doch spontan Hilfe brauchen oder keine Lieferung möglich sein, kannst du immer in deinem Hotel nachfragen – viele haben Kontakte zu lokalen Anbietern oder können dir sogar einen einfachen Rollstuhl ausleihen. Auch größere Apotheken in Valletta könnten manchmal einen Rollstuhl zur Miete anbieten, aber das ist eher die Ausnahme und meist nur für kurze Zeiträume. Die spezialisierten Lieferdienste sind definitiv die beste und stressfreiste Option.

Léa von unterwegs

Na, du fragst dich, was man eigentlich im Palazzo Parisio so erlebt, oder? Ja, es ist eine kurze Fahrt von Valletta aus, aber glaub mir, jeder Kilometer lohnt sich. Stell dir vor: Du steigst aus deinem Auto oder Bus und die maltesische Sonne prickelt noch auf deiner Haut. Dann trittst du durch ein hohes Tor, und plötzlich spürst du eine ganz andere Kühle. Es ist die Kühle alten Steins, die sich sofort um dich legt, ein sanfter Willkommensgruß. Du hörst vielleicht das leise Knarren eines alten Holztores, das sich hinter dir schließt, und das geschäftige Treiben der Straße verstummt. Es riecht nach alten Mauern, vielleicht ein Hauch von Holzpolitur und etwas Blumigem, das von irgendwoher weht. Du gehst einen kurzen Gang entlang, und mit jedem Schritt wird die Welt um dich herum stiller und erhabener.

Du stehst im Foyer, und deine Finger könnten fast die kühle, glatte Oberfläche eines Marmorgeländers ertasten, das sich elegant nach oben windet. Stell dir vor, wie du langsam von Raum zu Raum gleitest. Du hörst vielleicht das leise Echo deiner eigenen Schritte auf den polierten Böden, ein Geräusch, das von hohen Decken zurückgeworfen wird. Die Luft ist hier drinnen angenehm kühl, ein willkommener Kontrast zur Außenwelt. Du kannst fast die Geschichte in den Wänden fühlen, die Sorgfalt, mit der jedes Detail geschaffen wurde – von den kunstvollen Stuckarbeiten über dir bis zu den feinen Intarsien in den Möbeln. Nimm dir Zeit, denn hier geht es nicht ums Abhaken von Sehenswürdigkeiten, sondern ums Eintauchen. Schnapp dir unbedingt einen Audioguide; er flüstert dir die Geschichten zu, die du sonst nie erfahren würdest.

Dann öffnet sich eine Tür, und du trittst aus der kühlen Stille des Palastes hinaus. Plötzlich umfängt dich wieder die Wärme der Sonne, aber jetzt ist sie sanfter, gefiltert durch das Grün. Du atmest tief ein und fängst den Duft von blühenden Zitrusbäumen und Jasmin ein, gemischt mit dem erdigen Geruch der Erde. Du hörst das sanfte Plätschern eines Springbrunnens, ein beruhigendes Geräusch, das dich einlädt, langsamer zu werden. Und wenn du genau hinhörst, hörst du vielleicht das Summen der Bienen, die sich an den Blüten laben. Die Wege sind mal glatt, mal leicht uneben unter deinen Füßen, und du kannst die verschiedenen Texturen der Pflanzen erfühlen – die rauen Blätter eines Olivenbaums, die zarten Blütenblätter einer Rose. Es gibt viele versteckte Ecken und Bänke; such dir einen Platz, schließe die Augen und lass die Geräusche und Düfte auf dich wirken.

Nach all den Eindrücken meldet sich der Magen, und der Duft von frisch gebrühtem Kaffee und süßen Backwaren leitet dich fast von selbst zum "Luna" Restaurant oder Café. Hier hörst du das sanfte Klirren von Geschirr und Gläsern, gemischt mit dem gedämpften Gemurmel glücklicher Stimmen. Du spürst die Wärme einer dampfenden Tasse in deinen Händen und schmeckst vielleicht die Süße eines traditionellen maltesischen Gebäcks oder die Frische eines Salats mit lokalen Zutaten. Es ist eine ungezwungene Eleganz hier, kein steifes Ambiente. Für das Mittagessen im Restaurant kann es sich lohnen, vorher zu reservieren, besonders wenn du am Wochenende dort bist oder eine größere Gruppe seid. Aber auch für einen spontanen Kaffee und Kuchen findest du meistens ein gemütliches Plätzchen.

Wenn du dann nach ein paar Stunden des Eintauchens wieder aufbrichst, nimmst du nicht nur Fotos mit, sondern ein Gefühl von Ruhe und Schönheit. Die Wärme der Sonne fühlt sich jetzt anders an, irgendwie sanfter, nachdem du die Kühle des Palastes erlebt hast. Du erinnerst dich an die Details, die du nicht nur gesehen, sondern fast gefühlt hast. Am besten planst du für den Besuch des Palastes und der Gärten mindestens zwei bis drei Stunden ein, wenn du es wirklich genießen und nicht hetzen willst. Es ist ein Ort zum Verweilen, nicht nur zum Durchlaufen.

Olya from the backstreets

Stell dir vor, du schließt die Augen, atmest tief ein und lässt dich von der lauen Mittelmeerluft umfangen. Dann öffnest du sie und stehst plötzlich vor einem Ort, der dich sanft, aber bestimmt aus der lebhaften Gegenwart in eine andere Zeit katapultiert: dem Palazzo Parisio in Naxxar. Du spürst die Kühle des alten Steins an deinem Arm, wenn du die breiten Stufen hinaufsteigst, und hörst vielleicht das leise Knirschen des Kieses unter deinen Füßen. Aber es ist nicht nur die Pracht, die dich hier erwartet. Geh ein Stück tiefer, atme noch einmal. Zwischen dem Duft von altem Holz und dem Hauch von Geschichte, der in den prächtigen Sälen schwebt, fängt deine Nase plötzlich eine ganz bestimmte Süße ein. Es ist der zarte, fast flüchtige Geruch von Orangenblüten, der vom Garten heraufweht und sich in den stillen Gängen festsetzt. Kein Reiseführer erwähnt ihn, aber er ist da, ein lebendiger Atemzug der Natur, der sich mit der Opulenz des Palastes vermischt und dir leise flüstert: Hier ist die Zeit stehen geblieben, aber das Leben pulsiert noch.

Stell dir vor, du folgst dem Duft der Orangenblüten, der dich wie ein unsichtbarer Faden durch die prunkvollen Räume zieht. Deine Finger gleiten vielleicht über die kühlen, polierten Marmoroberflächen, während deine Augen die Deckenmalereien und goldenen Verzierungen erfassen. Hier ist jeder Raum eine Geschichte, ein Echo vergangener Bälle und Gespräche. Du schließt die Augen für einen Moment und hörst vielleicht das ferne Klingen von Gläsern oder das Rascheln von Seidenkleidern. Es ist, als ob die Luft selbst mit Erinnerungen gesättigt ist. Dann trittst du hinaus in die Gärten – und die Welt verändert sich wieder. Die Sonne wärmt deine Haut, und das satte Grün der Pflanzen ist eine Wohltat für die Augen. Du gehst langsam über die verschlungenen Wege, vorbei an Statuen und Brunnen, und spürst die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt. Es ist nicht nur ein Garten; es ist eine Oase, ein Atemzug inmitten der maltesischen Hitze, wo die Zeit wirklich stillzustehen scheint und du dich einfach nur treiben lassen kannst.

Wenn du dieses Gefühl selbst erleben möchtest, hier ein paar ehrliche Tipps: Plane mindestens zwei bis drei Stunden ein, um den Palast und die Gärten wirklich zu genießen, ohne dich gehetzt zu fühlen. Die Gärten sind riesig und laden zum Verweilen ein. Am besten kommst du gleich morgens nach der Öffnung oder am späten Nachmittag, um den größten Besucherandrang zu vermeiden und das Licht optimal einzufangen – gerade in den Gärten ist das Goldene Licht am späten Nachmittag magisch. Der Palazzo Parisio ist gut mit öffentlichen Bussen von Valletta aus erreichbar; die Haltestelle ist nur wenige Gehminuten entfernt. Schau dir vorher unbedingt die aktuellen Öffnungszeiten an, denn die können sich saisonal ändern.

Ein kleiner Insider-Tipp: Im Palazzo gibt es ein wirklich charmantes Café, das "Luna Restaurant". Es ist perfekt für eine kleine Pause, einen Kaffee oder sogar ein leichtes Mittagessen. Die Atmosphäre dort ist entspannt und elegant, und es ist eine tolle Möglichkeit, die Opulenz des Palastes noch etwas länger auf sich wirken zu lassen, ohne dass es sich nach einem Museum anfühlt. Die Preise sind angemessen für die Qualität und das Ambiente. Auch wenn der Fokus auf den Gärten und Innenräumen liegt, achte auf die Details der Architektur von außen – der Palast ist von jeder Seite beeindruckend. Und keine Sorge, es gibt genügend Parkplätze in der Nähe, falls du mit dem Mietwagen unterwegs bist.

Bis zum nächsten Abenteuer,

Olya von den Seitenstraßen

Stell dir vor, du trittst durch ein massives Holztor und die Welt draußen verstummt. Du bist gerade im Palazzo Parisio in Naxxar angekommen, einem Ort, der dich sofort in seinen Bann zieht. Die Luft hier drinnen ist anders, schwer und erfüllt vom Duft alter Hölzer, feiner Seide und vielleicht einem Hauch von etwas Blumigem, das durch die offenen Fenster hereinschwebt. Du spürst sofort die Kühle der hohen Räume auf deiner Haut, ein willkommener Kontrast zur maltesischen Sonne. Jeder Schritt auf den glänzenden Marmorböden hallt leise wider, während deine Augen versuchen, die Fülle an Details zu erfassen: die goldenen Verzierungen, die kunstvollen Fresken an den Decken, die schweren Samtvorhänge, die das Licht filtern. Es ist, als würde das Haus selbst eine Geschichte flüstern, wenn du durch die prunkvollen Säle gleitest, umgeben von einer Stille, die nur ab und zu von einem fernen Geräusch oder deinem eigenen Atem unterbrochen wird.

Und dann öffnen sich die Türen zu den Gärten. Plötzlich umfängt dich eine Welle warmer, süßer Düfte – Jasmin, Bougainvillea, Zitrusbäume. Du hörst das leise Plätschern von Brunnen, das Summen der Bienen und das Zwitschern der Vögel, die sich in den üppigen Blättern verstecken. Deine Finger streichen vielleicht über die rauen Steine einer Balustrade, die von der Sonne erwärmt sind, oder du lässt die Hand über die weichen Blütenblätter einer Rose gleiten, die sich dir entgegenstreckt. Der Blick schweift über symmetrische Beete, geschnittene Hecken und Statuen, die wie Wächter über diese grüne Oase wachen. Du fühlst, wie die Wärme der Sonne deine Haut durchdringt, während du auf den Kieswegen spazierst, die unter deinen Füßen sanft knirschen, und dich von der Schönheit und Ruhe dieses Ortes völlig einnehmen lässt.

Nachdem du diese Pracht in vollen Zügen genossen hast, hier noch ein paar ganz praktische Tipps, damit du sicher unterwegs bist, nicht nur hier, sondern auch, wenn du später die Insel erkundest. Im Palazzo selbst sind die polierten Marmorböden in den Innenräumen wunderschön, aber auch echt glatt, besonders wenn du Schuhe mit glatten Sohlen trägst. Pass auf, dass du nicht ins Rutschen kommst. Und draußen in den Gärten gibt es viele unebene Wege und Stufen, die aus Kopfsteinpflaster oder Naturstein sind. Schau immer genau, wohin du trittst, damit du nicht stolperst. Und wenn du dann in Valletta oder anderen belebten Touristengebieten unterwegs bist, sei einfach ein bisschen aufmerksam bei deinen Sachen. Wie überall auf der Welt gibt es auch hier Leute, die versuchen, Touristen über den Tisch zu ziehen oder abzulenken, um an Wertsachen zu kommen. Bleib entspannt, aber hab ein Auge auf deine Taschen und vermeide es, zu offensichtlich mit teuren Geräten oder viel Bargeld herumzulaufen. Ein bisschen Vorsicht schadet nie, damit dein Erlebnis ungetrübt bleibt.

Dein Max auf Tour

Stell dir vor, du trittst durch ein altes Tor und die Geräusche der Stadt verstummen fast augenblicklich. Du spürst, wie die Luft kühler und sanfter wird, durchzogen vom Duft blühender Zitrusbäume und alter Steine, die die Sonne des Südens gespeichert haben. Plötzlich hörst du es: ein leises Zwitschern, ein Flattern in den Blättern über dir. Ja, als Vogelliebhaber wirst du dich im Palazzo Parisio und seinen Gärten in Valletta sofort zu Hause fühlen. Es ist kein Vogelpark, sondern ein Ort der Ruhe, wo die Natur ihren Raum hat und du ganz in die Geräuschkulisse eintauchen kannst – ein wahrer Genuss für die Seele.

Wenn du genau hinhörst und hinsiehst, wirst du hier die typischen Gartenvögel Maltas entdecken. Denk an die flinken Sperlinge, die überall herumwuseln, oder die tieferen Rufe der Amseln, die sich im Schatten der üppigen Vegetation verstecken. Mit etwas Glück siehst du vielleicht sogar ein Rotkehlchen, das neugierig aus einem Busch lugt, oder hörst das Gurren der Tauben, die in den Baumwipfeln nisten. Um sie am besten zu beobachten, such dir eine der vielen Bänke, die abseits der Hauptwege liegen, besonders jene unter den größeren Bäumen oder nahe an den Blumenbeeten. Dort, wo es etwas versteckter ist, kannst du still sitzen und die Vögel in ihrer natürlichen Umgebung beobachten, ohne sie zu stören.

Der beste Zeitpunkt für dein Vogel-Erlebnis ist entweder ganz früh am Morgen, kurz nach der Öffnung, oder am späten Nachmittag, etwa eine Stunde vor Schließung. Warum? Ganz einfach: Dann sind die Gärten am ruhigsten, die meisten Besucher sind noch nicht da oder schon wieder weg. Die Vögel sind dann am aktivsten, auf Futtersuche oder beim abendlichen Gesang. Du spürst die sanfte Morgensonne auf deiner Haut oder das goldene Licht des späten Nachmittags, das die Farben der Blüten noch intensiver wirken lässt, und die Vögel sind weniger scheu. Nimm dir einfach Zeit, setz dich hin, schließe die Augen und lass die Geräusche auf dich wirken. Es geht nicht darum, seltene Arten zu jagen, sondern darum, die friedliche Präsenz der Vögel in dieser wunderschönen Kulisse zu genießen.

Olya from the backstreets