Hon Ga Choi, die ikonische Felsformation der Ha Long Bucht, ist eine streng geschützte Naturstätte. Ein Betreten der Insel ist für Besucher daher nicht gestattet. Folglich existieren keine begehbaren Wege, deren Beschaffenheit, Breite oder Steigung man erkunden könnte. Die einzigartige Silhouette genießt man ausschließlich vom Boot aus, wobei die Routenführung hier auf die beste Sicht optimiert ist.

Am schönsten offenbart sich Hon Ga Choi in den frühen Morgenstunden der Nebensaison. Die Luft ist dann klar und kühl, oft umhüllt von einem sanften Dunstschleier. Stille dominiert, nur unterbrochen vom leisen Plätschern des Wassers und fernen Ruderschlägen. Die Atmosphäre ist friedlich, die wenigen Besucher verweilen andächtig, bevor die Tagestouren beginnen.

Hallo, ihr Lieben! Heute entführe ich euch an einen magischen Ort in Vietnam.

Stellt euch vor, wie euer Boot sanft durch das jadegrüne Wasser der Ha Long Bucht gleitet, umgeben von tausenden Kalksteininseln, die wie grüne Skulpturen aus dem Meer ragen. Plötzlich tauchen sie auf: Hon Ga Choi, die Insel der kämpfenden Hähne. Es sind nicht zwei separate Inseln, sondern zwei majestätische Felsformationen, deren schlanke, gewittergezeichnete Silhouetten sich so perfekt gegenüberstehen, als würden sie in einem ewigen Tanz oder Kampf verharren. Die eine, mit ihrem stolzen Kamm, die andere, bereit zum Schlag, ihre verwitterten Flanken erzählen Geschichten von Jahrtausenden von Wind und Wellen. Das orange-goldene Licht der aufgehenden Sonne taucht ihre rauen Oberflächen in ein dramatisches Glühen, das jeden Augenblick einzigartig macht. Es ist kein Zufall, dass diese ikonische Szenerie nicht nur unzählige Postkarten ziert, sondern auch die 200.000 VND Banknote Vietnams – ein klares Zeichen ihrer nationalen Bedeutung und der tiefen Verwurzelung in der kollektiven Identität des Landes. Ihre stoische Präsenz inmitten der weitläufigen Bucht vermittelt ein Gefühl von zeitloser Erhabenheit und unberührter Natur. Die Stille, die hier herrscht, wird nur vom leisen Plätschern des Wassers und dem fernen Ruf eines Seevogels unterbrochen, während man diese natürliche Skulptur in sich aufsaugt.

Lasst euch diesen Anblick nicht entgehen! Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin.

Die meisten Ausflugsboote positionieren sich nordöstlich, um die ikonische Silhouette der beiden Felsen optimal einzufangen. Fokus liegt auf den beiden "Hähnen", die sich scheinbar gegenüberstehen; nutze das ruhige Wasser für eine Spiegelung. Für weiches, goldenes Licht und minimale Schatten ist der frühe Morgen, kurz nach Sonnenaufgang, ideal. Alternativ bietet der späte Nachmittag eine warme Beleuchtung, perfekt für dramatische Silhouetten vor dem Sonnenuntergang.

Die Felsenformation ist vom Boot aus wirklich beeindruckend und sofort erkennbar. Leider kreisen zu viele Touristenboote gleichzeitig, was die Ruhe und den Blick stört. Überraschenderweise wirkt die Insel aus der Nähe kleiner als auf vielen Fotos.

Direkte Vermietungen für Rollstühle oder Scooter sind nahe Hon Ga Choi selten. Am besten fragen Sie in größeren Hotels in Ha Long City oder bei lokalen Tourenanbietern am Tuan Chau Hafen. Diese können oft einen Verleih organisieren oder Kontakte vermitteln. Tagesmieten liegen grob bei 10-25 USD; fragen Sie nach "Xe lăn" (Rollstuhl) für eine Anfrage.

Man gleitet mit dem Boot langsam näher, bis die beiden Felsen wie kämpfende Hähne erscheinen. Aus jedem Winkel offenbart sich eine neue Perspektive der Formation für beeindruckende Aufnahmen. Das sanfte Schaukeln des Bootes verstärkt die Ehrfurcht vor dieser natürlichen Skulptur inmitten der Bucht. Kurze Zeit verweilt man, um das Farbspiel des Lichts auf den Kalksteinen zu beobachten, bevor die Fahrt weitergeht.

Hallo Reisefreunde, auf geht's zu einem der ikonischsten Wahrzeichen der Ha Long Bucht!

Wenn euer Boot sanft durch das jadegrüne Wasser gleitet, erblickt ihr sie: Hon Ga Choi, die streitenden Hähne. Zwei kolossale Kalksteinformationen, die sich aus den Wellen erheben, scheinbar im ewigen Tanz oder Kampf gefangen, ihre Silhouetten scharf gegen den Himmel gezeichnet. Bei Sonnenaufgang taucht das erste goldene Licht ihre verwitterten Flanken in ein warmes Glühen, das die uralten Schichten und Risse betont. Die Luft ist hier oft stiller, erfüllt nur vom leisen Schlagen der Wellen gegen den Rumpf und dem fernen Ruf eines Seevogels. Doch wenn man ganz nah herankommt und der Motor verstummt, offenbart sich ein kaum hörbares Geheimnis: ein feines, rhythmisches *Gluckern* aus winzigen Spalten am Fuße der Felsen. Es ist das Geräusch des Wassers, das in verborgene, fingergroße Höhlen eindringt und wieder austritt – eine stetige, fast atmende Melodie, die nur die aufmerksamsten Ohren wahrnehmen. Dieser versteckte Klang, das leise Pulsieren des Meeres im Herzen des Felsens, ist ein intimer Gruß von einer der ältesten Formationen dieser Bucht, weit entfernt vom Trubel der größeren Inseln. Es erinnert daran, dass selbst die monumentalsten Naturwunder ihre zartesten Geheimnisse bergen, wenn man nur still genug ist, um zuzuhören.

Bleibt neugierig und haltet die Ohren offen für die leisen Wunder der Welt! Euer Reiseblogger.

Achten Sie auf Wetterumschwünge; plötzliche Stürme können die See um Hon Ga Choi unberechenbar machen. Schützen Sie sich vor der intensiven Sonne mit starkem Sonnenschutz und Kopfbedeckung, da Schatten auf den Ausflugsbooten selten ist. Vermeiden Sie die dichtesten Bootsansammlungen, indem Sie frühmorgens oder spätnachmittags fahren, um Kollisionen vorzubeugen. Bleiben Sie während der Fahrt stets sitzen und halten Sie sich fest, um auch bei Wellengang sicher zu bleiben.

Hon Ga Choi ist als Felsformation eher ein Fotomotiv als ein Vogelschutzgebiet. In der Bucht sind jedoch Seevögel wie Möwen oder gelegentlich Kormorane zu beobachten, besonders in ruhigeren Randbereichen. Für ernsthafte Vogelbeobachtung eignen sich vegetationsreichere Inseln oder Mangrovengebiete besser, bevorzugt in den frühen Morgenstunden. Auf Hon Ga Choi selbst sind wegen des Besucherandrangs kaum Ruhepunkte für Vögel zu finden.