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Hallo ihr Lieben, kommt mit auf einen Spaziergang entlang Marbellas sonniger Küste!
Der Paseo Maritimo in Marbella empfängt einen mit einer Symphonie der Sinne, noch bevor man ihn ganz erfasst. Das beständige, sanfte Rauschen der Wellen ist der Grundakkord, ein beruhigendes Atemgeräusch des Meeres, das sich mit dem fernen Stimmengewirr vermischt – ein lebendiges Mosaik aus Spanisch, Englisch und dem hellen Lachen spielender Kinder. Eine salzige Brise trägt den Duft von Meer und Sonnencreme heran, mischt sich mit dem unwiderstehlichen Aroma von frisch gegrillten Sardinen, die von den Chiringuitos am Strand aufsteigen, und dem süßlichen Hauch von Eisdielen.
Unter den Füßen spürt man den glatten, oft kühlen Marmor der Promenade, der sich mit jedem Schritt wiederholt, während die warme Sonne das Gesicht streichelt und eine leichte Brise die Haut kühlt. Die Hand streift vielleicht über ein raues Palmenblatt oder ein kühles Metallgeländer, dessen Oberfläche einen leisen Widerstand bietet. Der Rhythmus des Paseos ist ein entspanntes Dahingleiten – ein ständiges Kommen und Gehen von Schritten, ein leises Summen der Lebendigkeit, das nie aufdringlich wird. Es ist ein Gefühl von Weite und Freiheit, ein pulsierendes Herz am Meer, das sich mit jedem Atemzug einstellt.
Bis zum nächsten Abenteuer, eure Reisebloggerin!
Der Paseo Marítimo bietet durchgehend glatte Pflasterung und nur sehr geringe, kaum spürbare Steigungen. Die Breite der Promenade erlaubt bequemen Begegnungsverkehr, und es gibt keine Schwellen oder Absätze. Abseits der Hochsaison ist der Personenfluss moderat, was eine entspannte Fortbewegung ermöglicht. Die durchgängige Barrierefreiheit macht den Großteil des Weges für Rollstuhlnutzer und Personen mit eingeschränkter Mobilität gut befahrbar.
Ein Spaziergang entlang des Paseo Maritimo in Marbella offenbart mehr, als man auf den ersten Blick sieht.
Früh am Morgen, wenn der goldene Schein der aufgehenden Sonne die Bucht noch sanft küsst und die meisten Touristen noch schlafen, gehört der Paseo Maritimo den Einheimischen. Hier atmet man die noch kühle, salzige Morgenluft, während vereinzelte Jogger nicht den breiten Weg, sondern den feuchten, festen Sandstreifen direkt am Wasser für ihre Runde wählen – ein ungeschriebenes Gesetz für Gelenkschonung. Am späten Nachmittag, wenn der Trubel des Tages langsam abklingt, findet man ältere Marbellíes auf bestimmten Bänken, meist jene unter den duftenden Jasminbüschen, wo sie das Licht beobachten, das sich auf dem Meer in unzähligen Facetten spiegelt. Manchmal verweilen sie einfach nur, lauschen dem leisen Plätschern der Wellen, das hier, fernab der lauten Bars, noch deutlich zu hören ist. Am Abend, wenn die Lichter der Chiringuitos wie Glühwürmchen tanzen und der feine Rauch der *Espetos* in der Luft liegt, wird die Promenade zum erweiterten Wohnzimmer. Es ist dieser subtile Wechsel des Rhythmus, das fast unmerkliche Atmen der Stadt, das den Einheimischen so vertraut ist – ein stilles Ballett aus Licht, Duft und dem ewigen Lied des Meeres.
Entdeckt diese stillen Momente selbst – es lohnt sich. Bis zum nächsten Abenteuer!
Startet am Fischerhafen, meidet die ersten, unspektakulären Betonabschnitte. Hebt euch den malerischen Abschnitt nahe der Altstadt für zuletzt auf. Mein Tipp: Genießt dort den Sonnenuntergang bei einem Drink. Vergesst nicht, die oft übersehenen Dalí-Skulpturen zu bewundern.
Vormittags oder spätnachmittags ist ideal, um die Promenade in Ruhe zu genießen; plane etwa 1-2 Stunden ein. Meide die Stoßzeiten am Wochenende und in den Abendstunden, besonders im Hochsommer. Zahlreiche Cafés und Restaurants entlang der Strecke bieten Toiletten und Erfrischungen. Unbedingt die Strandbars für Tapas besuchen; vermeide das Wegwerfen von Müll.